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Aktuelle Seite: Start / Deutschland / Travemünde – Auf- und Durchatmen an der Ostsee

By Antje Zimmermann 2 Kommentare

Travemünde – Auf- und Durchatmen an der Ostsee

Travemünde darf sich Ostseeheilbad nennen – und damit ist eigentlich schon (fast) alles gesagt. Oder woran denken Sie, wenn Sie die Wörter Ostsee und Heilbad hören? Ich denke an lange Strände. Frische Seeluft und historische Gebäude. Und genau das bietet Travemünde, der nördlichste Stadtteil der altehrwürdigen Hansestadt Lübeck: Eine schöne, gesunde Umgebung, die erfrischt und beschwingt. Gerade in der Nebensaison finden Sie hier ideale Bedingungen für einen erholsamen Urlaub. Denn dann lässt es sich an der Ostsee ganz wunderbar auf- und durchatmen…

Ellenlange Strände in Travemünde
Travemünde – Auf- und durchatmen an der Ostsee

Inhaltsverzeichnis

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  • Traditionsreiches Seebad
  • Promenieren und Pausieren in Travemünde
  • Nostalgie pur
  • Bewegte Vergangenheit in Travemünde

Traditionsreiches Seebad

Als Seebad hat Travemünde eine lange Geschichte. Bereits 1802 wurde dem kleinen Fischerort diese Ehre zuteil. Und damit war Travemünde – nach Heiligendamm und Norderney – das dritte anerkannte Seebad in Deutschland. Der heutige Charme von „Lübecks schönster Tochter“, wie Travemünde sich selbst gerne nennt, macht die Mischung aus imposanten, denkmalgeschützten Gebäuden und kleinen Fischerhäuschen aus. Bei einem Spaziergang auf der langen Uferpromenade entdecken Urlauber beides: Villen am Kurgarten und Fischerkaten im historischen Ortskern.

Die Überseebrücke in Travemünde
Schöne Lichtstimmung an der Promenade

Auch interessant: Lust auf noch mehr Ostsee-Erholung? Fischland-Draß-Zingst hat im Winter das intensivste Licht.

Promenieren und Pausieren in Travemünde

Fast zwei Kilometer ist die 2012 rundum sanierte Strandpromenade lang. Durch schmiedeeiserne Geländer und historische Laternen herrscht hier eine wunderbar altertümliche Atmosphäre. Längs der Promenade liegen kleine Cafés mit großen Strandkörben. Sie sind der ideale Ort, um auf ein ganz bestimmtes Schauspiel zu warten für das Travemünde berühmt ist: Die Einfahrt der großen Fracht- und Kreuzfahrtschiffe auf ihrem Weg zum Skandinavienkai.

Auch Herbst und Winter lassen sich an der langen Promenade von Travemünde genießen.
Pures Flanier-Vergnügen

Nostalgie pur

Im weiteren Verlauf der Promenade kommen Spaziergänger an einem der Wahrzeichen der Stadt vorbei: Dem über 100 Jahre alten Segelschiff „Passat“. Stolz stehen die Masten im Wind. Möwen umkreisen das Schiff und Gicht spritzt an seinem Rumpf auf. 1911 in Hamburg erbaut, segelte die „Passat“ noch im selben Jahr rund um Kap Horn. Später diente sie als Schulschiff. 1954 sollte der imposante Viermaster abgewrackt werden. Doch die Stadt Lübeck rettete die „Passat“ vor diesem Schicksal – seither liegt sie idyllisch am Priwall vor Anker.

Imposanter Viermaster – die „Passat“

An Land, eigentlich gleich gegenüber, steht ein weiteres Wahrzeichen Travemündes: Deutschlands ältester Leuchtturm. Schon im Jahr 1539 warnte er einlaufende Schiffe – diese Aufgabe hat mittlerweile das benachbarte Maritim-Hochhaus übernommen. Die Leuchtanlage in dem alten Turm funktioniert aber noch immer. Davon können sich Besucher in dem zum Museum umgebauten Leuchtturm überzeugen. Noch ein paar Meter weiter liegen kleine Fischkutter vor Anker. Wohlgenährte Möwen hoffen hier auf einen Teil des Fangs, der den Menschen appetitlich angerichtet in den örtlichen Restaurants serviert wird.

Travemünde Schiffskutter mit Möwe

Bewegte Vergangenheit in Travemünde

Ebenfalls gleich an der Strandpromenade liegt ein denkmalgeschütztes Gebäude, das alle Blicke auf sich zieht: Das schöne Jugendstilgebäude stammt aus dem Jahr 1914 und hat eine abwechslungsreiche Geschichte: Ursprünglich als Kurhaus gedacht, diente es im I. und II. Weltkrieg als Lazarett.

Das luxuriöse Atlantic Grand Hotel in Travemünde
Das Atlantic Grand Hotel in Travemünde

In der Nachkriegszeit hallten dann ganz andere Töne durch die hohen Räume: Rollende Würfel. Lachende oder auch lamentierende Menschen – ein Casino hatte in den Prachtbau Einzug gehalten. Nebst Nachtclub, der in den 50er und 60er Jahren international für Furore sorgte. Denn Show-Größen wie Sophia Loren und Marlene Dietrich traten hier auf. 2003  erfolgte schließlich der Umbau zum Luxus-Hotel. Und das ist das stilvolle Gebäude noch heute: Das Atlantic Grand Hotel Travemünde.* Wenn ihr mal ein richtig romantisches und luxuriöses Wochenende verbringen wollt, seid ihr hier richtig.

Blick vom Atlantic Grand Hotel auf den Strand
Travemünde Strand
Der Strand von Travemünde in der Nebensaison

Der Bericht ist anlässlich eines Reiseblogger-Treffens in Travemünde entstanden. Die Übernachtung wurde vom Atlantic Grand Hotel Travemünde gesponsert.

Kategorie: Deutschland, Kultur, Meer, Städtetrip Stichworte: ältester Leuchtturm, Atlantic Grand Hotel, Denkmalschutz, Fischer, Fischerkate, Hafen, Heilbad, Kreuzfahrtschiff, Kurhaus, Kurort, Leuchtturm, Lübeck, Luxus-Hotel, Maritim-Hochhaus, Meer, Mole, Nachtclub, Ostsee, Ostsee-Heilbad, Priwall, Seebad, Segelschiff, Segelschiff "Passat", Skandinavienkai, Strand, Strandpromenade, Travemünde, Uferpromenade, Villa, Villen

Leser-Interaktionen

Trackbacks

  1. 24 Stunden Travemünde >>> Atlantic Grand Hotel Travemünde <<< sagt:
    29. März 2017 um 14:32 Uhr

    […] Antje freute sich aufs „Durchatmen“ […]

    Antworten
  2. Ein Ballsaal an der Ostsee – FRATUSCHI sagt:
    19. Dezember 2017 um 16:25 Uhr

    […] Weltenkundler […]

    Antworten

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About me

(Portraitfoto: ©Sibylle Anneck)

Hallo und herzlich willkommen,

ich bin Antje Zimmermann - Reisejournalistin, Buchautorin und Bloggerin. Weitgereist und heimatverbunden.

Als Reiseexpertin bin ich regelmäßig im WDR zu sehen und zu hören: bei "Neugier genügt" auf WDR 5 und bei "Hier und heute" im Fernsehen stelle ich außergewöhnliche Ziele in NRW, Deutschland und den Nachbarländern vor.

Ich referiere auf Messen und an Fachhochschulen, moderiere Veranstaltungen und präsentiere meine Bücher in der kleinen Buchhandlung um die Ecke.

Ihr habt Fragen? Möchtet mit mir ins Gespräch kommen? Oder mich engagieren?

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