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Weltenkundler

Reise lieber ungewöhnlich! - Reisetipps abseits der touristischen Trampelpfade aus NRW, Deutschland und der Welt

Aktuelle Seite: Startseite / NRW / Die Struffeltroute in der Eifel

15. Februar 2017

Die Struffeltroute in der Eifel

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Im Winter ist das Naturschutzgebiet der „Struffelt“ am eindrucksvollsten: Heller Dampf steigt aus dem dunklen Moor auf. Holzstege führen mitten durch die alte Heidelandschaft. Und eine Aussichtsplattform an der Dreilägerbachtalsperre ermöglicht einen fantastischen Blick über die frostige Eifel. Die Struffeltroute in der Eifel führt durch eine der imposantesten deutschen Landschaften: das Hohe Venn. Zugleich ist sie ein besonders naturnaher Wanderweg, denn die schwingenden Stege erlauben es, direkt durchs Moor zu spazieren.

Die Struffeltroute in der Eifel bietet intensive Naturbegegnungen

Drei Stunden Genusswandern

Die Struffeltroute ist ein Partnerweg des Eifelsteigs und erstreckt sich über knapp zehn Kilometer. Da es keine großen Höhenunterschiede, dafür aber viele breite Wege gibt, ist der Wanderweg auch für Familien geeignet. Wer gemächlich wandert, ist auf der Route drei Stunden unterwegs und erlebt dabei offene Heideflächen, dichte Wälder und den unbewaldeten Struffeltkopf. Der Berg liegt zwischen den Ortschaften Rott und Roetgen und ist bereits in historischen Karten als Heidegebiet inmitten einer waldreichen Umgebung verzeichnet.

Auf federnden Holzstegen geht es durch das Moor

Ein Meer aus Halmen

Am schönsten ist die namensgebende Struffelt: Eine großflächige Heidelandschaft, in der sich lange Halme sanft im Wind wiegen. Dabei handelt es sich um Pfeifengras. Der Name der Pflanze rührt übrigens von ihrer früheren Verwendung her, denn sie wurde tatsächlich zum Säubern von Pfeifen benutzt. Durch das Meer aus Pfeifengras führen schmale Holzstege. Sie federn bei jedem Schritt und bringen die Spaziergänger beschwingt voran. Verlassen sollte man sie allerdings nicht, da darunter unmittelbar das Moor liegt.

Die Struffelt ist Nist- und Rückzugsplatz vieler Vogelarten

Lust auf noch mehr intensive Naturbegegnungen in der Eifel? Das Wildniscamp von Uwe Belz lehrt Überlebensstrategien.

Spektakuläre Aussichtsplattform

Auf das Moorgebiet folgen dichte Wälder und spektakuläre Aussichtspunkte. Insbesondere der Aussichtspunkt an der Dreilägerbachtalsperre begeistert die Besucher. Viele Spaziergänger verweilen hier, um den Ausblick zu genießen. Denn die Beobachtung des im Sonnenlicht glitzernden Sees wirkt fast meditativ. Diesen Anblick schätzen viele Einheimische so sehr, dass sie zu jeder Jahreszeit auf der Route unterwegs sind. An weniger schönen Wintertagen kann es aber trotzdem schon mal passieren, dass man als Wanderer ganz allein in der stillen Eifelnatur ist.

Der Aussichtspunkt an der Dreilägerbachtalsperre

Von überall aus zu begehen

Ein weiterer Vorteil der Struffeltroute in der Eifel ist, dass sie variabel begangen werden kann. Viele Spaziergänger starten zwar direkt an der Dreilägerbachtalsperre in Roetgen, aber eigentlich ist man auf der Tour nicht an eine bestimmte Streckenführung gebunden. Es gibt ringsum Parkplätze, die angefahren werden können. Und da die Struffeltroute durchgängig sehr gut beschildert ist, finden Spaziergänger auch ohne Karte und GPS immer wieder zu ihrem Auto zurück. Wegepaten, die für die Schilder zuständig sind, nennen sie liebevoll „Beruhigungsschilder“, denn tatsächlich hat ihr häufiges Auftreten diese Wirkung auf Ortsunkundige.

Mögliche Startpunkte:

Parkplatz Filterwerk Roetgen – Dreilägerbachtalsperre. Am Filterwerk 1, 52159 Roetgen.

Parkplatz Kuhberg 13, 52159 Roetgen

Weitere Infos zur Struffeltroute in der Eifel findet ihr hier.

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Kategorie: Berge, Landleben, Natur, NRW, Wandern Stichworte: Aussichtspunkte, Berg, Dreilägerbachtalsperre, Eifel, Eifelsteig, Fauna, Flora, Hohe Venn, Höhenunterschiede, Holzstege, Landschaft, Moor, Naturschutz, Naturschutzgebiet, Nistplatz, Parkplatz, Partnerweg, Pfeifengras, Pflanzen, Roetgen, Rott, Struffel, Struffeltkopf, Struffeltroute, Vogelarten, Wälder, Wandern, Wanderroute, Wanderweg

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Axel | OUTDOORSEITE meint

    21. März 2017 um 21:27

    Die Struffeltroute zählt zu meinen Lieblingsstrecken. Hier bin ich oft unterwegs – mal wandernd, mal laufend. Sie ist einfach unglaublich abwechslungsreich und hat mit den gut 10 km eine optimale Distanz, um auch mal eine Runde mit den Kindern zu drehen.

    Antworten

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