• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • NRW
  • Deutschland
  • Die Welt
  • Reisearten
    • Berge
    • Geheimtipp
    • Hotels
    • Kulinarik
    • Kultur
    • Landleben
    • Meer
    • Natur
    • Städtetrip
    • Tiere
    • Wandern
  • Meine Bücher
  • Über mich
  • Kooperationen
    • Facebook
    • Twitter
    • Instagram

Weltenkundler

Reise lieber ungewöhnlich! - Reisetipps abseits der touristischen Trampelpfade aus NRW, Deutschland und der Welt

Aktuelle Seite: Startseite / Die Welt / Der Garten Österreichs liegt in der Steiermark

13. Januar 2017

Der Garten Österreichs liegt in der Steiermark

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenPinnen!

Auf den Äckern schimmern die Kürbisblüten in einem kräftigen Gelb. Daneben stehen duftende Obstbäume und Weinstöcke, umrahmt von Rosenstöcken. Wer die Region besucht, weiß, warum es heißt: Der Garten Österreichs liegt in der Steiermark. Intakte Natur, gute Luft und Ruhe fernab der Großstädte – das ist der Reichtum der Region. Damit Urlauber möglichst viel davon erleben können, hat sich der örtliche Tourismusverband etwas Besonderes einfallen lassen: die Genusskarte. Sie ist Eintrittskarte, Einladung und Inspiration zugleich.

Fraglos: Der Garten Österreichs liegt in der Steiermark

Kostenlose Eintrittskarte in die Region

Die Genusskarte erhalten Urlauber direkt beim Einchecken von ihren Gastgebern – rund 140 Hotels und Pensionen des Steirischen Thermenlandes und der Oststeiermark beteiligen sich aktuell an der Aktion. Mit der Karte, die von März bis Oktober gültig ist, können 120 Ausflugsziele kostenlos besucht werden. Das Angebot reicht von Museen über Freibäder bis hin zu Brennereien.

Die Steiermark mit der Genusskarte kennenlernen

Die Steiermark mit der Genusskarte kennenlernen

Geniessen Sie!

Kulinarische Ausflugsziele sind bei dem Angebot besonders stark vertreten. Darunter viele Weingüter und Vinotheken – ist die Steiermark doch für Ihre hochwertigen Weine bekannt. Weit verbreitet ist der Welschriesling in der Region; besonders alt sind die Trauben des Traminers.

Trauben sind der Reichtum der Steiermark

Die ungewöhnlichste kulinarische Begegnung der Genusskarte führt aber nicht zu einem malerischen Weinberg, sondern auf einen matschigen Acker. Denn hier leben die Sonnenschweine der Steiermark.

Besuch bei den Sonnenschweinen

Die Sonnenschweine heißen „Sonnenschweine“ weil sie 365 Tage im Jahr die Sonne sehen, sprich die Tiere sind das ganze Jahr über im Freien, wo sie ein artgerechtes Leben führen. Säue suhlen sich genüsslich im Matsch, während ihre Ferkel über das Gelände flitzen. Wer sie beobachtet, weiß, woher der Begriff „Schweinsgalopp“ rührt.

Die Sonnenschweine der Steiermark

Die Sonnenschweine der Steiermark

Gegen anfängliche Skepsis hat sich Bauer Norbert Hackl mit der Freilandhaltung für seine Schweine letztlich durchsetzen können. Mittlerweile findet er sogar landesweit Beachtung und wird mit Preisen überhäuft: 2016 durfte sich der Landwirt vom Biohof Labonca sogar über den österreichischen Bundestierschutzpreis freuen. Und nicht nur für Kinder ist der Besuch in dem großen Freigehege spannend. Denn kein Schwein gleicht hier dem anderen. Manche sind rotbraun, andere schwarz oder bunt gefleckt. Für Inhaber der Genusskarte ist die gut einstündige Führung genauso kostenlos, wie die anschließende Verkostung.

Biobauer Nobert Hackl und seine Schweine

Verkostung von ungewöhnlichen Produkten

Wer mit „erst streicheln, dann essen“ Probleme hat, kann sich mit dem Gedanken trösten, dass Norbert Hackl für seine artgerechte Zucht selbst von Tierschützern gelobt wird. Danach lassen sich die meisten Besucher Schmalz, Salami und Schinken so richtig schmecken. Zumal sich der Geschmack deutlich von dem Billigfleisch aus der Supermarkttheke unterscheidet.

Auch die kostenlose Verkostung dieser Produkte ist bei der Genusskarte inkludiert

Sommer vor Augen

Um Kulinarik dreht es sich auch auf einer weiteren Station der Genusskarte: Dem Kürbishof von Johann Koller. Er stellt Kürbiskernpesto, getrüffeltes Kürbisschmalz, Kürbisnudeln und noch viele weitere ungewöhnliche Lebensmittel aus dem heimischen Kürbis her. Und eine Auswahl der originellen Produkte dürfen Besucher stets probieren. Besonders schön ist der Besuch auf dem Kürbishof in den Sommermonaten – und natürlich an warmen Herbst- oder Frühlingstagen – wenn die Gäste auf der großen Aussichtsterrasse Platz nehmen und ihre Blicke über das steirische Hügelland streifen lassen.

Der Kürbishof Koller ist ein Erlebnis für Genussfreunde

An Wasabi-Kürbiskernen knabbernd lauschen sie den Erzählungen von Johann Koller, der die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche anschaulich schildert. Und gleich noch klar macht, warum der Kürbis ein besonders gesundes Gemüse ist. Unbedingt probieren sollte man auch einmal das Kürbischutney.

Ein Geschmackserlebnis sind diese Kerne

Landschaftserlebnis beim Genussradeln

Die Genusskarte bietet Urlaubern viele Vorteile. So auch einen kostenlosen Fahrrad-Verleih. Beim Genussradeln wird natürlich nur ganz gemächlich geradelt, damit Urlauber möglichst viel von der abwechslungsreichen Landschaft genießen können – führen die Wege doch entlang von blühenden Feldern und plätschernden Flüssen. Der örtliche Tourismusverband hat mehrere Routen ausgearbeitet, bei denen auf nahezu jedem Kilometer ein lohnendes Ziel wartet, das mit der Genusskarte kostenlos besucht werden kann.

Der Garten Österreichs liegt in der Steiermark und ist beim Genussradeln besonders intensiv zu erleben

 

 www.genusscard.at

https://www.labonca.at

http://www.kuerbisatelier.at

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenPinnen!

Kategorie: Die Welt, Geheimtipp, Kulinarik, Landleben, Natur, Tiere Stichworte: artgerechte Haltung, Biobauer, Biohof, Biohof Labonca, Einkehr, Eintrittskarte, Ferkel, Freilandhaltung, Genusskarte, Johann Koller, kostenlos, Kürbis, Kürbischutney, Kürbishof, Kürbishof Koller, Landschaft, Norbert Hackl, Ökolandwirtschaft, Österreich, Rezept, Salami, Schinken, Schmalz, Schweinsgalopp, Sonnenschweine, Steiermark, Thermenland, Traminer, Verkostung, Weinanbau, Welschriesling

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Haupt-Sidebar

About me

Hallo und Guten Tag,

ich bin Antje Zimmermann - Reisejournalistin, Buchautorin und Bloggerin. Weitgereist und heimatverbunden.

Als Reiseexpertin bin ich regelmäßig in den Medien: Sie hören mich auf WDR 5 und sehen mich bei "Hier und heute". Ich referiere auf Messen und an Fachhochschulen, moderiere Veranstaltungen und präsentiere meine Reiseführer in der kleinen Buchhandlung um die Ecke.

Sie möchten mit mir ins Gespräch kommen?
Schreiben Sie mich einfach an:
antje (at) weltenkundler.com

(Portraitfoto: WDR/Simin Kianmehr)

Beliebt

Willingen überrascht!

25. September 2017 von Antje 87 Kommentare

Gewinnspiel – Erlebnis-Wochenende in Willingen

13. April 2017 von Antje 64 Kommentare

GEWINNSPIEL – LUXUS-WELLNESS-WOCHENENDE IM HARZ

29. Juli 2020 von Antje 16 Kommentare

Träume in türkis – Wo Kärnten (fast) karibisch ist

Neueste Kommentare

  • Seinerzeit Almdorf Genussreisetipps aus Kärnten bei Träume in türkis – Wo Kärnten (fast) karibisch ist
  • Antje bei Überraschender Tagesausflug nach Lüttich
  • Natalie bei Überraschender Tagesausflug nach Lüttich
  • Antje bei Die 5 schönsten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland
  • Larissa bei Die 5 schönsten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland

Footer

Weltenkundler

Mein Weltenkundler möchte Ihnen neue, frische Geschichten erzählen und echte Tipps geben: Für Landpartien & Städtetrips, die begeistern.

Dabei muss es nicht immer die Hauptstadt sein, die wir besuchen! Ich stelle Ihnen europäische Städte vor, die weniger überlaufen & überteuert, aber nicht weniger besuchenswert sind.

Zudem möchte ich Ihnen kleine Hotels präsentieren, die mit viel Liebe zum Detail geführt werden. Wo Sie überraschendes Design oder originelle Kunstwerke finden. Charme und Stil müssen nämlich nicht zwangsläufig teuer sein – abseits der touristischen Trampelpfade ist es zwar weniger kostspielig, aber nicht weniger schön.

Ihre „Weltenkundlerin“,
Antje Zimmermann

Weltenkundlerin Antje Zimmermann

Leseprobe

Schönes NRW - Die schönsten Wildtier-Beobachtungen in Nordrhein-Westfalen

AMPHIBIEN AUF ZECHE ZOLLVEREIN

Dass Zeche Zollverein ein faszinierender Ort ist und jederzeit einen Besuch lohnt, weiß in NRW vermutlich jeder. Dass man auf dem ehemaligen Industriegelände mittlerweile auch viele Tier- und Pflanzenarten antrifft, dürfte sich auch herumgesprochen haben. Wie groß die Artenvielfalt auf der Industriebrache aber tatsächlich ist und wie viele seltene Amphibien darunter sind, dürften hingegen die Wenigsten ahnen. Denn erst seit 2014 gibt es Amphibien-Führungen auf dem Gelände, die in Kooperation vom NABU Ruhrgebiet und dem Ruhr Museum durchgeführt werden. Die Touren bieten tiefe Einblicke in die eigentümliche Schönheit des Ortes – und die enorme Kraft der Natur….

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter

Impressum
Datenschutz

Copyright © 2021 · Weltenkundler

Urheberrecht © 2021 · Brunch Pro Theme An Genesis Framework · WordPress · Anmelden