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Weltenkundler

Reise lieber ungewöhnlich! - Reisetipps abseits der touristischen Trampelpfade aus NRW, Deutschland und der Welt

Aktuelle Seite: Startseite / Deutschland / Fischland-Darß-Zingst im Winter erleben

5. Dezember 2017

Fischland-Darß-Zingst im Winter erleben

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Fischland-Darß-Zingst hat alles, was Urlauber wollen: ellenlange Strände, idyllische Orte und vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Da wundert es nicht, dass die Ostsee-Halbinsel in den Sommermonaten eines der beliebtesten innerdeutschen Reiseziele ist. Ich möchte euch deshalb Fischland Darß-Zingst im Winter vorstellen. Wenn Winde zwischen Ostsee und Bodden wehen und die Natur im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft sich von ihrer rauen Seite zeigt, hat die Region einen ganz besonderen Charme.

Haus in Ahrenshoop Fischland-Darß-Zingst
Fischland-Darß-Zingst im Winter

Wo Wind und Wellen zur Wellness-Behandlung werden

Im Sommer ist Fischland Darß-Zingst fast so gut besucht wie Rügen. Im Winter ist man hingegen fast alleine in der Natur. Statt lauter Rufe hört man das Rauschen der Blätter und den Schlag der Wellen an die Küste. Die klare Luft ist eine Wohltat für die Atemwege und die aufspritzende Gischt erfrischt die Gesichtshaut. Ein Strandspaziergang am winterlichen Weststrand geht so problemlos als Wellness-Behandlung durch.

Im Winter sind Strandspaziergänge ein weit intensiveres Naturerlebnis
Im Winter sind Strandspaziergänge ein weit intensiveres Naturerlebnis

Weststrand gilt als einer der schönsten Strände der Welt

Mit dem Darßer Weststrand besitzt die Halbinsel einen der schönsten Strände der Welt – so urteilte zumindest der Fernsehsender arte. Strandkörbe und Imbisse suchen Urlauber hier vergebens, dafür finden sie einen wildromantischen, in Teilen sogar bizarren Küstenabschnitt, in den der Mensch nicht eingreift. Abgebrochene Äste oder angespülte Algen werden einfach an ihrem Platz belassen.

Natur pur ist dann der Weststrand
Natur pur ist der Weststrand, denn hier greift der Mensch nicht ein

Hoteltipp für Fischland-Darß-Zingst im Winter

Im Winter liebe ich warme Saunen. Duftende Aufgüsse. Und Musik, die mich sanft entschlummern lässt. Geballte Wellness-Angebote bietet das Hotel Dünenmeer. Wie der Name schon vermuten lässt, liegt es unmittelbar in den Dünen. Und das ist dann für meinen Geschmack das beste Programm überhaupt: erst raus in den windigen Sanddünen, dann rein in die wärmende Sauna. Hier sehr ihr weitere Fotos und Infos. Übrigens: das Haus ist ganz auf ruhesuchende Erwachsene ausgerichtet.

Wellness mit Meerblick - das Hotel Dünenmeer
Wellness mit Meerblick – das Hotel Dünenmeer

Kostenlose Führungen durch den Nationalpark

Wo andere Urlaub machen, verbringt Rangerin Angelika Schröder ihren Arbeitstag. Jeden Samstag bieten die Nationalpark-Ranger im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft kostenlose Führungen an. Die Touren gehen zu verwunschenen Lagunen, urwüchsigen Wäldern und tierischen Refugien. Durch die fachliche Begleitung wird der Besuch zum Erlebnis, denn so erfahren die Urlauber viel Spannendes über die Fauna und Flora des Nationalparks.

Auch ausgedehnte Wälder gehören zum Nationalpark Torpommersche Boddenlandschaft
Auch ausgedehnte Wälder gehören zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft 

Goldenes Licht in der Künstlerkolonie Ahrenshoop

Durch die Lage mitten im Nationalpark bieten sich auf der Halbinsel das ganze Jahr über unterschiedliche Naturschauspiele. Besonders beliebte Motive sind die Kranichrast und die Hirschbrunft. Und selbst Profis bescheinigen Fischland-Darß-Zingst im Winter ein ganz besonderes Licht, das die schönen Aufnahmen erst ermöglicht. Und das allerschönste Licht findet sich in der Künstlerkolonie Ahrenshoop. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Künstlerkolonie hören? An romantische Orte und kreative Menschen? Genau so habe ich die Künstlerkolonie Ahrenshoop auf Fischland-Darß-Zingst vorgefunden. Begleiten Sie mich also noch auf einem kleinem Spaziergang durch den Kurort an der Vorpommerschen Küste, der in den Wintermonaten besonders schön ist…

Die Künstlerkolonie Ahrenshoop auf Fischland-Darß-Zingst
Eines der womöglich schönsten Häuser in der Künstlerkolonie Ahrenshoop

Ahrenshoop – ein Ort wie gemalt

„Ein Ort, wie gemalt“ – mit diesem Slogan wirbt die Künstlerkolonie. Und tatsächlich ist die 700 Seelen-Gemeinde so schön, dass Besucher sich in einer Filmkulisse à la Rosemunde Pilcher wähnen. Zwischen Ostsee und Bodden gelegen, verzaubert Ahrenshoop gerade in den Abendstunden mit einem rotgoldenen Licht, das sämtliche Gebäude zum Strahlen bringt.

Ein weiterer Kandidat für den Titel "schönstes Haus"....
Ein weiterer Kandidat für den Titel „schönstes Haus“….

Ein Haus ist schöner als das andere

Neben alten reetgedeckten Bauernhäusern stehen in der Künstlerkolonie kleine, bunte Fischerkaten und moderne Designerhäuser, die ausgewanderte Hauptstädter hier erbaut haben. Jedes ist auf seine Art faszinierend und vielfach noch mit Skulpturen im Vorgarten geschmückt. Einige der Häuser werden mittlerweile als Ferienhäuser vermietet, andere fungieren als Galerien oder Cafés. In den Sommermonaten ist die Künstlerkolonie sehr gut besucht, und auch die Preise sind im gehobenen Bereich. In der Nebensaison lichten sich die Besuchermassen und auch die Preise werden ein wenig moderater. Ich würde daher immer einen Besuch außerhalb der Hochsaison empfehlen.

Einige der Häuser können mittlerweile als Ferienwohnung angemietet werden
Einige der Häuser können mittlerweile als Ferienwohnung angemietet werden

Packliste für die Insel

Für kurze Trips nehme ich einen besonders leichten Rollkoffer und einen wasserdichten Rücksack mit. Bei der Kleidung achte ich darauf, dass sie ansatzweise knitterfrei ist – und rolle sämtliche Sachen beim Packen eng zusammen. Probiert es einmal aus: Ihr werdet merken, dass die Klamotten danach wesentlich ansehnlicher aus dem Koffer kommen!

  • einen praktischen Rollkoffer* mit viel Stauraum – günstig und wirklich schön sind die Koffer von suit suit*
  • Unverzichtbar für die Insel – eine leichte Regenjacke.*
  • Und/oder ein trendigen Windbreaker* – natürlich in gelb.
  • Strandschuhe für Wattwanderungen
  • Bequeme Sneaker für lange Spaziergänge*auf der Insel
  • Wasserdichter Rucksack* für Kamera & Co.
  • Badekleidung*, Badehandtuch für Mutige, die es auch im Winter wagen
  • Sonnencreme*mit einem besonders hohen Lichtschutz

Das Dornenhaus am Dorfrand

Unter den vielen schönen Häusern der Künstlerkolonie sticht das Wohnhaus von Keramiker Friedemann Löber besonders hervor. Es heißt seit Ewigkeiten Dornenhaus, weil früher hier einmal Haushohe Weißdornbäume standen. Die Bäume sind zwar irgendwann abgeholzt worden, der Zauber des Dornenhauses ist aber geblieben. Überall in Haus und Garten stehen Kunstwerke, die die Bewohner selbst erschaffen haben.

Schönes Haus mit Reetdach
Das Dornenhaus ist eine Künstlerwerkstatt

Den Künstlern über die Schulter schauen

Die Vorfahren von Friedemann Löber sind vor 100 Jahren auf der Suche nach einer intakten Landschaft nach Ahrenshoop gekommen. Die Nachfahren sind geblieben; haben das verwunschene Dornenhaus renoviert und betätigen sich heute künstlerisch. Friedemann Löber stellte traditionelle Keramiken her und Besucher können ihm dabei über die Schulter schauen, denn Ateliers und Werkstätten stehen in Ahrenshoop Besuchern grundsätzlich offen.

Viele Künstler arbeiten in ihren Häusern und verkaufen ihre Werke auch direkt vor Ort
Viele Künstler arbeiten in ihren Häusern und verkaufen ihre Werke auch direkt vor Ort

Im Urlaub zum Künstler werden

Gleich mehrere der insgesamt zwölf ortsansässigen Künstler bieten Kurse an: Es gibt Malkurse, bei denen mit den unterschiedlichsten Stilen und Materialien gearbeitet wird, Zeichen-, Keramik- und Schreibkurse. Auch Hans Götze, der ehrenamtliche Bürgermeister des Ortes, betätigt sich als Maler. Er ist besonders stolz, dass seine Gemeinde in den Sommerferien auch kreative Gestaltungskurse für Kinder anbietet. In Ahrenshoop scheinen in Sachen Kunst alle an einem Strang zu ziehen, so verwandeln sich auch die Hotellobbys regelmäßig in Galerien.

Kunstwerk
Dieser Seeadler stammt von Gerhard Marcks

Goldenes Licht in der dunklen Jahreszeit

Die Nebensaison hat viele Vorteile und mit ein bisschen Glück auch das passende Wetter. Meine Aufnahmen sind ausnahmslos auf Fischland-Darß-Zingst im Winter entstanden…

Fischland-Darß-Zingst im Winter
Fischland-Darß-Zingst im Winter

Auch interessant!

Warnemünde – mehr Strand geht nicht

Noch ein Ostsee-Wintertipp: Den breitesten und feinsten Ostsee-Strand habe ich übrigens in Warnemünde vorgefunden. Wenn das Gros der Urlauber abreist, wird das Ostseebad zu einem sehr erholsamen Ort, wo ihr übrigens auch Thalasso-Kuren machen könnt – direkt am 15 Kilometer langen Strand. Für mich war das die pure Erholung!

* Bei den Werbe-Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Das sind Partnerprogramme mit Unternehmen – wenn ihr über den Link auf meiner Seite ein Hotel bucht oder ein Buch kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Für euch ist es keinen Cent teurer, aber für Blogger sind diese Einnahmen wichtig, um den Blog überhaupt betreiben zu können.

Also: vielen Dank für eure Unterstützung!

Der Aufenthalt wurde vom Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst unterstützt. Vielen Dank dafür.

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Kategorie: Deutschland, Hotels, Kultur, Meer, Natur Stichworte: Ahrenshoop, besonderes Licht, Bildhauer, Dornenhaus, Fischland-Darß-Zingst, Friedemann Löber, Goldener Oktober, goldenes Licht, Keramik, Keramiker, klare Luft, Künstler, Künstler-Werkstatt, Künstleratelier, Künstlerkolonie, Mal-Kurse, Mal-Werkstatt, Malen, Maler, Nationalpark Torpommersche Boddenlandschaft, Nebensaison, Ostsee, Ostsee-Insel, sanftes Licht, Sonnenuntergang, Strandspaziergang, Strandspaziergänge, Wellen, Wind

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ich bin Antje Zimmermann - Reisejournalistin, Buchautorin und Bloggerin. Weitgereist und heimatverbunden.

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Dass Zeche Zollverein ein faszinierender Ort ist und jederzeit einen Besuch lohnt, weiß in NRW vermutlich jeder. Dass man auf dem ehemaligen Industriegelände mittlerweile auch viele Tier- und Pflanzenarten antrifft, dürfte sich auch herumgesprochen haben. Wie groß die Artenvielfalt auf der Industriebrache aber tatsächlich ist und wie viele seltene Amphibien darunter sind, dürften hingegen die Wenigsten ahnen. Denn erst seit 2014 gibt es Amphibien-Führungen auf dem Gelände, die in Kooperation vom NABU Ruhrgebiet und dem Ruhr Museum durchgeführt werden. Die Touren bieten tiefe Einblicke in die eigentümliche Schönheit des Ortes – und die enorme Kraft der Natur….

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