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Aktuelle Seite: Startseite / NRW / Köln erleben – Oasen der Entspannung in Corona-Zeiten

By Antje Zimmermann Kommentar verfassen

Köln erleben – Oasen der Entspannung in Corona-Zeiten

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Je länger die Krise dauert, desto mehr leide ich unter den vielen Einschränkungen meines Alltags. Da Jammern aber noch nie etwas gebracht hat, habe ich nach Oasen der Entspannung in Corona-Zeiten gesucht. Und in Köln einige Orte gefunden, die zumindest für ein paar Minuten die Pandemie vergessen lassen. Unter Beachtung aller geltenden Vorsichtsmaßnahmen könnt ihr immer noch schöne Dinge in Köln erleben: etwa kleine Köstlichkeiten an schönen Orten genießen oder unorthodoxe Sportstätten nutzen, die uns selbst jetzt offen stehen. 

Köln erleben in Corona-Zeiten

Die Treppe am Herkulesberg 

Ich bin mitten im Wald. Es duftet nach Laub und Moos. Und Vogelgesang begleitet meine Lockerungsübungen. Die gut 70 Treppenstufen am Herkulesberg laufe ich schon seit Jahren rauf und runter. Und im Gegensatz zum Fitnessstudio ist mir die unorthodoxe Sportanlage noch nie langweilig geworden. Falls ihr die Treppe am Herkulesberg nicht kennen solltet  – sie liegt im Grüngürtel und reicht fast bis an die Innere Kanalstraße heran.

Die Treppe am Herkulesberg

Der Herkulesberg – von Einheimischen liebevoll „Mount Klamott“ genannt – ist einer von elf Trümmerbergen, die in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Er hat eine Gesamthöhe von 73 Metern und auf seiner Rückseite befindet sich diese sensationelle Steintreppe – das einzige Fitnessstudio, das aktuell geöffnet hat und mir wahrhaft schweißtreibendes Training erlaubt. 

Wie oft ich die Treppen laufe, hängt stark von meiner Tagesform ab. Mein Rekord liegt bei zehn Runden. Naja: es waren eigentlich nur neuneinhalb. Dann konnte ich wirklich nicht mehr. Aber solange die Krise anhält, werde ich zum Herkulesberg zurückkehren, auch wenn mittlerweile noch einige andere Jogger „meine“ Treppe nutzen. 

Oasen in den eigenen vier Wänden

Auch interessant: Was ihr in den eigenen vier Wänden machen könnt, um gut und gesund durch die Krise zu kommen, erfahrt ihr hier.

Eis in Ehrenfeld

Salz Karamell, Kürbiskern und Cheesecake – das sind meine drei liebsten Sorten im „Eisfeld“. Das kleine Eiscafé liegt direkt am Bahnhof Ehrenfeld, stellt seit 2015 köstliches Eis her und überrascht mit immer neuen Kreationen. Darunter auch viele vegane Fruchtsorbets. Alles ohne künstliche Aromen und Zusatzstoffe. Das „Eisfeld“ hat seit Beginn der Krise durchgehend geöffnet und mir so manchen Tag gerettet.  

Das Eisfeld in Köln-Ehrenfeld

Die Kugel kostet 1,30 Euro und natürlich gibt es die kühle Köstlichkeit in Corona-Zeiten nur zum Mitnehmen. Direkt vor dem Eingang liegt der „Gerhard-Wilczek-Platz“ – normalerweise betreibt hier das „Café Goldmund“ eine Außenterrasse. Die darf zwar nicht öffnen, aber insgesamt vier blaue Bänke und einige große Steinblöcke stehen den Anwohnern des Viertels als Alternative zur Verfügung – und werden rege genutzt. Denn auf dem Platz scheint von morgens bis zum frühen Abend die Sonne. Und die Aussicht auf einige spektakuläre Graffiti an den Wänden des Bahnhofsgebäudes gibt es gratis zum Eis dazu.

Kulinarisch Köln erleben

Kleiner Hinweis: Die wenigen Sitzmöglichkeiten sind aktuell begehrter als üblich, aber wenn ihr zeitig kommt oder ein paar Mal um den Block lauft, werdet ihr einen schönen Platz bekommen – natürlich unter Beachtung des vorgeschriebenen Mindestabstandes. 

Sonniger Sitzplatz am Gerhard-Wilczek-Platz in Ehrenfeld

Cappuccino am Wasserspielplatz

Auch die kleine Gastronomie am Wasserspielplatz hat trotz Krise geöffnet. Der Außenbereich, wo normalerweise bequeme Sofas, Sonnenliegen und eine Tischtennisplatte stehen, ist selbstverständlich geschlossen. Aber To-Go-Getränke, Muffins und Eis verkauft der originelle Kiosk trotzdem. Seit ein paar Tagen werden die Käufer wie am Flughafen durch Absperrbänder zur Theke geleitet und Markierungen am Boden geben den gebotenen Abstand vor. Aber auch hier halten sich meiner Erfahrung nach 95 Prozent der Menschen an alle Vorschriften. Und wer dagegen verstößt, tut es aus Versehen, in einem Moment der Unachtsamkeit. 

Der kleine Kiosk am Wasserspielplatz in Köln

Normalerweise trinke ich keinen Kaffee aus Pappbechern – aus Umwelt- und Geschmacksgründen. Aber unorthodoxe Zeiten erfordern unorthodoxe Lösungen und so hohle ich mir zwei- oder dreimal die Woche abends einen Cappuccino mit Hafermilch am Wasserspielplatz, der so gut schmeckt, dass selbst die umgebende Pappe ihm nichts anhaben kann. Setze mich dann in sicherem Abstand auf die Wiese und genieße mein duftendes Getränk im Sonnenuntergang. So kann ich selbst in Corona-Zeiten schöne Momente in Köln erleben. 

Cappuccino im Sonnenuntergang genießen

Was haltet ihr von meinen Tipps? Habt ihr noch weitere, wie wir in Corona-Zeiten Köln erleben können, ohne gegen geltende Vorsichtsmaßnahmen zu verstoßen? Ich bin gespannt auf euer Feedback.

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Kategorie: Geheimtipp, NRW Stichworte: Geheimtipps, Genuss und Sport, Köln in Corona-Zeiten

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Hallo und herzlich willkommen,

ich bin Antje Zimmermann - Reisejournalistin, Buchautorin und Bloggerin. Weitgereist und heimatverbunden.

Als Reiseexpertin bin ich regelmäßig in den Medien: bei WDR 5 und "Hier und heute" im WDR Fernsehen. Ich referiere auf Messen und an Fachhochschulen, moderiere Veranstaltungen und präsentiere meine Reiseführer in der kleinen Buchhandlung um die Ecke.

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