• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • NRW
  • Deutschland
  • Die Welt
  • Reisearten
    • Berge
    • Geheimtipp
    • Hotels
    • Kulinarik
    • Kultur
    • Landleben
    • Meer
    • Natur
    • Städtetrip
    • Tiere
    • Wandern
  • Meine Bücher
  • Über mich
  • Kooperationen
    • Facebook
    • Twitter
    • Instagram

Weltenkundler

Reise lieber ungewöhnlich! - Reisetipps abseits der touristischen Trampelpfade aus NRW, Deutschland und der Welt

Aktuelle Seite: Startseite / Allgemein / Roadtrip durch die Wallonie – schöne Städte und Dörfer

29. November 2019

Roadtrip durch die Wallonie – schöne Städte und Dörfer

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenPinnen!

Schroffe Felsen. Liebliche Flusstäler. Geschichtsträchtige Städte und verträumte Dörfer – die Wallonie ist reich an schönen und abwechslungsreichen Reisezielen. Trotz der geballten Schönheit kann die frankophile Region im Süden Belgiens stellenweise noch als Geheimtipp gelten. Und aufgrund der überschaubaren Größe des Landes – die Wallonie ist etwa so groß wie Thüringen – ist es leicht, verschiedene Stationen zu verbinden. Hier kommen meine Vorschläge für einen Roadtrip durch die Wallonie. 

Schöner Roadtrip durch die Wallonie

Schlösser, Burgen und Herrensitze 

Das belgische Maastal liegt nur eine Stunde hinter der deutschen Grenze. Der Kontrast zwischen sanften Flusslandschaften und schroffen Felswänden macht den besonderen Reiz des Tals aus: Es bietet sattgrüne Weiten, in denen wehrhafte Burgen und elegante Schlösser liegen. Dazu Städte, die sich nach schweren Jahren zu hippen Metropolen entwickeln: Namur, die Hauptstadt der Wallonie, ist hier eine Stippvisite wert. 

Liebliche Landschaft in der Wallonie

Auch interessant: Beim Roadtrip durch die Wallonie darf Lüttich, die heimliche Hauptstadt der Region, natürlich nicht fehlen. Hier stelle ich die prachtvolle Stadt an der Maas ausführlich vor. 

Dinant – Perle des Maastals 

Wegen seiner architektonischen Schönheit wird das kleine Städtchen Dinant gerne als „Perle des Maastals“ bezeichnet. Schon von weitem werdet ihr die große, gotische Kirche sehen, die alle umstehenden Gebäude weit überragt. Neben dem imposanten Gotteshaus stehen bunte Häuschen mit eigenen Bootsanlegestellen und dahinter türmen sich wuchtige Felsen auf – Dinant ist die perfekte Postkarten-Idylle. Das Städtchen hat rund 13.000 Einwohner und eine bewegte Geschichte: Herrschen kamen und gingen. Die Schönheit der wallonischen Kleinstadt blieb. 

Dinant – Perle des Maastals

Ich bin durch die engen Gassen geschlendert, habe am Ufer der Maas ganz hervorragend gegessen und bin von Dinant aus zu diversen Ausflügen gestartet. Denn es ist der perfekte Ausgangsort für Touren ins Umland, die intensive Natur- und Kulturbegegnungen bieten. 

Flussfahrt auf der Maas

Das Ausflugsboot gleitet gemächlich durchs Wasser. Eine Gruppe Grau-Gänse schwimmt für einige Minuten neben unserem Schiff und erklimmt dann das Ufer. Mit wenigen Schritten erreichen die Vögel einen terrassenförmig angelegten Garten. Das Plätschern von Wasserspiele dringt an mein Ohr. Apfelsinenbäume verströmen einen süßlichen Duft. Und dichte Hainbuchen bilden ein kilometerlanges Labyrinth. Der zauberhafte Garten gehört zu Schloss Freyr – einem Prachtbau im Stil des berühmten Versailles. 

Ausblick auf Schloss Freyr

Hier findet ihr weitere Infos zu den Flussfahrten im Maastal.

B & B im romantischen Maastal

Bed & Breakfast wird im Maastal oft in romantischen, alten Häusern angeboten. Eines der schönsten Gästehäuser findet ihr in dem kleinen Dörfchen Yvoir. Es geht ewig eine schmale Schotterpiste den Berg hinauf und ich hatte schon geglaubt, mich verfahren zu haben. Doch dann stand ich plötzlich im Innenhof einer ehemaligen Hofanlage und war umgeben von blühenden Bäumen und duftenden Blumen. Das B&B La Ferme de l’Airbois* war eindeutig ein Highlight meines Roadtrip durch die Wallonie.

Auch diverse Gärten und Gemüsebeete befinden sich in der weitläufigen Anlage. Und ein von Lavendel gesäumter Pool, in dem ich geschwommen bin. Hummeln fliegen, Vögel geben ihr abendliches Konzert und dann geht auch noch die Sonne rotgolden über den Feldern und Wiesen des Maastals unter. Hier findet ihr weitere Infos zu der charmanten Unterkunft.

Das romantische Maastal

Die Abtei Maredsous

Nur rund 20 Kilometer oberhalb von Dinant liegt das Kloster Maredsous. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel, denn viele Besucher schätzen die gute Küche der Benediktiner. Im Kloster wird Brot gebacken, Käse hergestellt und das eigene Bier ausgeschenkt. Ich habe alles probiert und kann nur sagen: köstlich! Nirgendwo sonst auf meinem Roadtrip durch die Wallonie haben so einfache Dinge so lecker geschmeckt. 

Leckere Klosterprodukte

Deutsche Leihgabe

Im Jahr 1817 gab in Belgien keine Mönche mehr. Denn alle Klöster waren während der französischen Revolution geschlossen worden. Deshalb wandten sich die Wallonen hilfesuchend an die deutschen Nachbarn. In der Nähe von Stuttgart wurden sie schließlich fündig. Der dortige Abt akzeptierte das Ansinnen, in Belgien ein neues Kloster zu gründen, und schickte acht deutsche Benediktiner-Mönche. Solche und ähnliche Geschichten hört ihr auf den Führungen, die regelmäßig auf dem Klostergelände stattfinden.  

Das Kloster Maredsous

* Bei den Werbe-Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Das sind Partnerprogramme mit Unternehmen – wenn ihr über den Link auf meiner Seite ein Hotel bucht oder ein Buch kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Für euch ist es keinen Cent teurer, aber für Blogger sind diese Einnahmen wichtig, um den Blog überhaupt betreiben zu können. Also: Vielen Dank!

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenPinnen!

Kategorie: Allgemein Stichworte: B & B, Maastal, Roadtrip, Wallonie

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Haupt-Sidebar

About me

Hallo und Guten Tag,

ich bin Antje Zimmermann - Reisejournalistin, Buchautorin und Bloggerin. Weitgereist und heimatverbunden.

Als Reiseexpertin bin ich regelmäßig in den Medien: Sie hören mich auf WDR 5 und sehen mich bei "Hier und heute". Ich referiere auf Messen und an Fachhochschulen, moderiere Veranstaltungen und präsentiere meine Reiseführer in der kleinen Buchhandlung um die Ecke.

Sie möchten mit mir ins Gespräch kommen?
Schreiben Sie mich einfach an:
antje (at) weltenkundler.com

(Portraitfoto: WDR/Simin Kianmehr)

Beliebt

Willingen überrascht!

25. September 2017 von Antje 87 Kommentare

Gewinnspiel – Erlebnis-Wochenende in Willingen

13. April 2017 von Antje 64 Kommentare

GEWINNSPIEL – LUXUS-WELLNESS-WOCHENENDE IM HARZ

29. Juli 2020 von Antje 16 Kommentare

Träume in türkis – Wo Kärnten (fast) karibisch ist

Neueste Kommentare

  • Seinerzeit Almdorf Genussreisetipps aus Kärnten bei Träume in türkis – Wo Kärnten (fast) karibisch ist
  • Antje bei Überraschender Tagesausflug nach Lüttich
  • Natalie bei Überraschender Tagesausflug nach Lüttich
  • Antje bei Die 5 schönsten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland
  • Larissa bei Die 5 schönsten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland

Footer

Weltenkundler

Mein Weltenkundler möchte Ihnen neue, frische Geschichten erzählen und echte Tipps geben: Für Landpartien & Städtetrips, die begeistern.

Dabei muss es nicht immer die Hauptstadt sein, die wir besuchen! Ich stelle Ihnen europäische Städte vor, die weniger überlaufen & überteuert, aber nicht weniger besuchenswert sind.

Zudem möchte ich Ihnen kleine Hotels präsentieren, die mit viel Liebe zum Detail geführt werden. Wo Sie überraschendes Design oder originelle Kunstwerke finden. Charme und Stil müssen nämlich nicht zwangsläufig teuer sein – abseits der touristischen Trampelpfade ist es zwar weniger kostspielig, aber nicht weniger schön.

Ihre „Weltenkundlerin“,
Antje Zimmermann

Weltenkundlerin Antje Zimmermann

Leseprobe

Schönes NRW - Die schönsten Wildtier-Beobachtungen in Nordrhein-Westfalen

AMPHIBIEN AUF ZECHE ZOLLVEREIN

Dass Zeche Zollverein ein faszinierender Ort ist und jederzeit einen Besuch lohnt, weiß in NRW vermutlich jeder. Dass man auf dem ehemaligen Industriegelände mittlerweile auch viele Tier- und Pflanzenarten antrifft, dürfte sich auch herumgesprochen haben. Wie groß die Artenvielfalt auf der Industriebrache aber tatsächlich ist und wie viele seltene Amphibien darunter sind, dürften hingegen die Wenigsten ahnen. Denn erst seit 2014 gibt es Amphibien-Führungen auf dem Gelände, die in Kooperation vom NABU Ruhrgebiet und dem Ruhr Museum durchgeführt werden. Die Touren bieten tiefe Einblicke in die eigentümliche Schönheit des Ortes – und die enorme Kraft der Natur….

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter

Impressum
Datenschutz

Copyright © 2021 · Weltenkundler

Urheberrecht © 2021 · Brunch Pro Theme An Genesis Framework · WordPress · Anmelden