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Aktuelle Seite: Startseite / Deutschland / Tatort Kiel – Auf den Spuren von Kommissar Borowski

By Antje Zimmermann 6 Kommentare

Tatort Kiel – Auf den Spuren von Kommissar Borowski

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Anzeige – Hauptkommissar Klaus Borowski und die Stadt Kiel haben viel gemeinsam: Spontane Begeisterung lösen sie nur in den allerwenigsten Fällen aus. Wer aber genauer hinschaut, ist nachhaltig fasziniert: Von dem eigenwilligen Ermittler und der maritimen Stadt, die stets aufs Neue überrascht. Die wahrscheinlich schönste Art, Kiel kennenzulernen, ist eine Tour auf den Spuren von Kommissar Borowski – denn dabei gelangt ihr automatisch zu den spannendsten Plätzen. Wer als Locationscout fürs Fernsehen arbeitet, weiß halt, wo es besonders schöne (Dreh)-Orte gibt.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski - der Hafen
Auf den Spuren von Kommissar Borowski gelangt ihr auch an diesen Ort

Kieler Förde – die schönste Kulisse

Förde ist das norddeutsche Wort für Fjord. Und als ich die klare, frische Luft an der Kieler Förde eingeatmet habe, müsste ich auch sofort an die norwegischen Fjorde denken. Dieser Eindruck wird durch die intensiven Farben, die hier vorherrschen, noch verstärkt. Sie schaffen ideale Drehbedingungen: Und so ist Hauptkommissar Borowski an der langen Hafenpromenade, die von den Einheimischen liebevoll „Kiellinie“ genannt wird, regelmäßig unterwegs.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski Kiellinie
Klare, frische Luft an der Kiellinie

Zu jeder Gemütslage des Kommissars scheint es an der Kiellinie die passende Lichtstimmung zu geben. (siehe nächstes Foto!) Von der Promenade habt ihr einen fantastischen Blick auf das Ostufer und könnt die großen Fährschiffe auf ihrem Weg nach Göteborg oder Oslo sehen. Diese schwimmenden Kleinstädte dienten natürlich auch schon als Tatort-Drehorte. Auch diverse Lokale an der Kiellinie tauchen im TV auf – hier könnt ihr euch nach einem winterlichen Spaziergang aufwärmen oder im Sommer erfrischen.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski
Faszinierendes Farbenspiel am Seebad der Kieler Förde

Die perfekte Sommerlocation ist die Seebadeanstalt Düsternbrook, die am Ende eines langen Stegs liegt. Licht und Luft wirken in dem Seebad besonders intensiv auf euch ein. Und in der Tatort-Folge „Schichtwechsel“ gab es hier sogar eine Wasserleiche.

Weiterlesen: Küstenorte verströmen immer ein besonderes Flair. Etwa das Ostseebad Warnemünde in Mecklenburg-Vorpommern.

Das Hotel mit dem garantiert besten Blick

Axel Milberg, der seit 2003 den kauzigen Kommissar spielt, stammt übrigens selbst aus Kiel. Und wenn er für die Tatort-Dreharbeiten in seiner Heimatstadt weilt, übernachtet er immer im örtlichen Maritim.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski - Hotel
Lieblingshotel der Tatort-Crew: das Maritim Hotel Bellevue Kiel

Das Hotel hat den Zusatz „Bellevue“ – schöner Ausblick – im Namen. Und wer hier einmal übernachtet, weiß, warum das so ist: Der Blick auf die Kieler Förde ist sensationell. Sonnenlicht glitzert auf dem Wasser. Fällt auf die großen Fähren und lässt die kleinen, weißen Segelschiffe aufleuchten. Ich hätte stundenlang von meinem Balkon auf die schmale Meeresbucht starren können.

Ausblick vom Hotel
Ausblick vom Maritim auf die Kieler Förde

Mein Zimmer war übrigens die 504. Im Nachbarraum 505 residiert Axel Milberg zweimal im Jahr und hier ist auch der Mord in „Borowski und die Sterne“ verübt worden. Dieses Wissen hat meinem Aufenthalt natürlich noch ein bisschen prickelnder gemacht.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski
Auf den Spuren von Kommissar Borowski einen Blick in Zimmer 505 erhaschen

Im Maritim Hotel Bellevue Kiel gibt es übrigens noch weitere Orte, die so ungewöhnlich sind, dass die Tatort-Crew völlig begeistert war und mittlerweile schon wiederholt im Hotel gefilmt hat.

Der Charme der 70er Jahre

Dass Axel Milberg das Maritim Hotel Bellevue so liebt, hat auch einen privaten Grund: Der Schauspieler hat seine erste Freundin hierhin ausgeführt. Zudem ist er ein großer Fan des 70er Jahre Charmes der Anlage, wie Maritim-Hoteldirektor Joachim Ostertage berichtet. Der Look der 70er kommt in der schummrigen Hotelbar mit ihren braunen Clubsesseln und der dunklen Holzverkleidung perfekt zur Geltung.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski - Bar
Stimmungsvoller (Dreh-)Ort: die Hotelbar

Während Borowski hier ermittelt, blickt er auf den Hotelpool herunter. Ich hatte ursprünglich angenommen, dass die Szene gestellt war. Denn in welchem Stadthotel gibt es schon einen direkten Blick von der Bar auf das Schwimmbecken? Das Maritim Hotel in Kiel erlaubt aber tatsächlich diesen ganz ungewöhnlichen Ein- und Ausblick. Während ich einen köstlichen Cocktail geschlürft habe, konnte ich das fast psychedelisch blaue Wasser des Pools bewundern.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski - Pool
Auch am Hotel-Pool wurde gefilmt

Und hier kommen noch ein weitere spannende Drehorte in Kiel, die einen Besuch lohnen.

Kiel auf den Spuren von Kommissar Borowski

Die Hornbrücke ist eines der Wahrzeichen der Stadt Kiel. Hier wurde die Tatort-Folge „Macht der Angst“ gedreht. Wenn ihr über die federnde Brücke spaziert, mischen sich die Geräusche: Der sanfte Rauschen der Wellen. Der schrille Ruf der Möwen und die melancholischen Klänge von Straßenmusikern, die auf der Brücke spielen. Kieler Tatorte gelten gemeinhin als besonders düster. Und für eine besonders bedrückende Episode hat das Team um Borowski auch in der größten Kirche Kiels gedreht.

Auf den Spuren von Kommissar Borowski - Kirche
Hier ist Borowski in die Unterwelt hinabgestiegen

Für „Borowski in der Unterwelt“ wurde des Nächtens das Eingangsportal der Petruskirche in Szene gesetzt. Das imposante Backsteingebäude liegt im Stadtteil Wik, unweit vom Maritim, so dass ihr hier auch gut zu Fuß hinlaufen könnt.

Geführt oder auf eigene Faust

Ihr könnt Kiel und die vorgestellten Drehorte natürlich auf eigene Faust erkunden oder euch einer geführten Tour anschließen. Der Stadtführer Martin Behrens hat eine spezielle Fahrrad-Führung auf den Spuren von Kommissar Borowski entwickelt. Sie dauert fünf Stunden und kostet ca. 15 Euro. Detaillierte Infos findet ihr hier: Für diejenigen, die lieber auf eigene Faust losziehen, hat die Stadt Kiel ausführliche Routenvorschläge ausgearbeitet.

Der Beitrag ist eine Kooperation mit den Maritim Hotels. Vielen Dank für die spannenden Stunden in Kiel.

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Kategorie: Deutschland, Städtetrip Stichworte: Alex Milberg, Auf den Spuren von Kommissar Borowski, Drehorte, Maritim Hotel Bellevue Kiel, Tatort Kiel, ungewöhnliche Stadtführung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Susanne meint

    10. Januar 2018 um 8:51

    Liebe Antje,
    Kiel hat mich im letzten Jahr auch getoucht. Ich bin zwar auf Krücken durch die Stadt gehumpelt und war so etwas unflexibel, aber was ich gesehen habe, hat mir sehr gefallen.
    Eine Krimitour könnte ich mir auch vorstellen, so ganz auf den Spuren von einer spannenden Geschichte – macht eine Stadttour auch spannend und abwechslungsreich.
    Wir haben vor noch mal nach Kiel zu fahren und dann ohne Krücken die Stadt zu erleben – wer weiß, vielleicht auch auf Spuren von Kommissar Borowski.

    Lieben Gruß, Susanne

    Antworten
  2. Antje meint

    10. Januar 2018 um 10:52

    Liebe Susanne,

    das nenne ich doch einen guten Vorsatz fürs neue Jahr. Vielen Dank für deinen Kommentar und viel Spaß beim nächsten Kiel-Besuch.

    LG
    Antje

    Antworten
  3. Claudia meint

    12. Januar 2018 um 12:18

    Liebe Antje,
    was für eine gute Idee, dich in Kiel auf die Spuren von Kommissar Borowski zu machen! Ich bin großer Tatort-Fan und gelegentlich beruflich in Kiel. Beim nächsten Mal nehme ich mir einfach etwas mehr Zeit. Ob es allerdings für die fünfstündige Radtour reicht, weiß ich noch nicht so genau, auch wenn das Preis-/Leistungsverhältnis super ist und ich es liebe, Orte mit dem Rad zu erkunden. Tolle Bilder, auch vom Hotel, das einen offenbar zu einer Zeitreise in die wilden 1970er einlädt. Nur ein Bild von dir und Borowski fehlt 😉 Naja, vielleicht nächstes Mal?!
    Liebe Grüße
    Claudia

    Antworten
    • Antje meint

      12. Januar 2018 um 15:09

      Liebe Claudia,

      vielen Dank für den witzigen Kommentar und den Ansporn. Bei meinem nächsten Kiel-Besuch werde ich dann Herrn Milberg auflauern… 😉

      LG
      Antje

      Antworten
  4. Kathi meint

    13. Januar 2018 um 17:47

    Liebe Antje,
    ein schöner Artikel und tolle Bilder. In Kiel war ich tatsächlich noch nicht. Aber wenn ich mir deine Bilder so anschaue, muss ich unbedingt einmal hin. 🙂 Die Idee, auf den Spuren von Kommissar Borowski zu wandeln, finde ich sehr interessant. Ich danke dir für die Tipps. 🙂

    Viele liebe Grüße
    Kathi

    Antworten
  5. Alexandra meint

    14. Januar 2018 um 12:11

    Liebe Antje, ich bin zwar ein großer Tatort-Fan, aber Axel Milberg als Kommissar ist schon sehr speziell ;-). Toll auf jeden Fall finde ich, eine Stadt auf den Spuren von Drehorten zu erkunden, jetzt habe ich sofort Lust bekommen, endlich mal wieder in den hohen Norden zu reisen, das macht man von München aus viel zu selten. Vielen lieben Dank für die schöne Inspiration und liebe Grüße, Alex

    Antworten

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