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Aktuelle Seite: Startseite / NRW / NRW bei Regen – 8 originelle Tipps für schlechtes Wetter

By Antje Zimmermann Kommentar verfassen

NRW bei Regen – 8 originelle Tipps für schlechtes Wetter

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Es regnet. Den ganzen Tag. Und bevorzugt am Wochenende. So empfinden wir es zumindest. Wer diese Regentage nicht mit Netflix & Co. auf der Couch verbringen möchte, findet in NRW viele Freizeitmöglichkeiten: unterirdische Abenteuer, wärmende Grotten, spannende Escape Rooms und kulturelle Highlights. Für Kinder, Teenager, aber auch für Erwachsene. Hier kommen die 8 besten Ausflugsziele für NRW bei Regen.

Auch bei Regen kann NRW schön sein

1. Abenteuerliches in der Kluterthöhle

Die Kluterthöhle ist eine große Höhle in Ennepetal, einer Stadt am südlichen Rand des Ruhrgebietes. Bereits der Besuch der Höhle ist ausgesprochen spannend, denn für jede Interessenlage gibt es die passende Führung: Fossiliensuche für Kinder. Erdgeschichtliches für Hobby-Geologen und dann natürlich die XX-treme Tour! Mehr unterirdisches Abenteuer gibt es in NRW vermutlich nicht.

Was tun an einem Regentag in NRW? Unter Tage gehen!
Was tun an einem Regentag in NRW?

Die besten Schlechtwettertipps in NRW

Diese extreme Tour ist körperlich und vor allem mental fordernd. Wer Angst im Dunkeln hat, oder sich in engen Räumen unwohl fühlt, ist hier definitiv falsch. Ich habe mir ein Herz gefasst und die Tour mitgemacht – und kann euch garantieren: das Schmuddelwetter draußen ist in Sekunden vergessen; ihr braucht alle Energie für das unterirdische Abenteuer.

Abenteuer in der Kluterthöhle - eine Möglichkeit für NRW bei Regen
Abenteuer in der Kluterthöhle

2. Bunkertouren in der Eifel

Auch in Satzvey in der Eifel wartet ein unterirdisches Abenteuer, das ideal für verregnete Tage ist. Lange Jahre wurde der örtlichen Bevölkerung erzählt, dass angeblich ein Keller für die weiterführende Schule gebaut wird – in Wahrheit entstand ein Atombunker für die Reichen und Mächtigen! Denn niemand anderes als die Bankiers aus Düsseldorf sollte sich im Ernstfall in den Bunker zurückziehen. Das Bauvorhaben der Landeszentralbank war so geheim, dass selbst die Stasi keine Erkenntnisse über die Anlage hatte. Und das will was heißen! 

Spannendes für verregnete Tage in NRW

Jüngste deutsche Geschichte, angereichert mit zahlreichen Anekdoten, die schmunzeln und staunen lassen – die Führungen im Bunker bieten eine gelungene Mischung. Sie finden jeden ersten Sonntag im Monat statt und kosten für Erwachsene zehn Euro. Eine Info am Rande: da es im Bunker doch recht frisch ist, empfiehlt sich warme und bequeme Kleidung. Die Führungen in Satzvey finden aktuell wieder statt.

Weiterlesen: So spannend ist eine weitere Bunkertour in der Eifel.

3. Wohlfühlen in Bad Sassendorf

Nach all der Aufregeng kann ein bisschen Entspannung nicht schaden, etwa in der Meersalzgrotte von Bad Sassendorf. Dekorative Tropfsteine hängen von der Decke. Ein leichter Salzgeruch liegt in der Luft und sanfte Farben beruhigen das Auge. Ich war von der Grotte sofort begeistert und in wenigen Minuten tiefenentspannt. Zugleich habe ich noch etwas für meine Gesundheit getan, denn die Salzgrotten sind eine Wohltat für Haut und Atemwege. Das liegt an der hohen Konzentration von Mineralien wie Jod, Magnesium, Kalzium und Kalium in der Luft.

NRW bei Regen bietet auch Schönes: wie den Besuch der Meersalzgrotte in Bad Sassendorf
Schönes erleben bei Regen

Mein besonderer Tipp für NRW bei Regen: probiert einmal die Klangschalen-Therapie in der Grotte aus. Dabei schlägt eine Mitarbeiterin eine große metallene Schale an: der Klang dringt in den ganzen Körper und bringt etwas Verborgenes zum Schwingen.

4. Indoor-Skydiving in Bottrop

Genug entspannt. Es wird wieder aufregend. Beim Indoor-Skydiving in Bottrop. Das Abenteuer im Windkanal müsst ihr euch wie Fallschirmspringen vorstellen – nur ohne Risiken. Denn glücklicherweise fallt ihr beim Indoor Skydiving nicht wirklich, sondern werdet in einem großen, gläsernen Tunnel von einem Luftstrom getragen. Dieser Luftstrom wird durch Ventilatoren erzeugt und kann je nach Erfahrung und Eignung der Teilnehmer reguliert werden. Ich bin erst in einem moderaten Wirbel geschwebt; begleitet von einem Trainer, der für meine Sicherheit gesorgt hat, und gegen Ende wurde es dann richtig abenteuerlich!

NRW bei Regen kann auch ein Erlebnis sein. Wie hier beim Indoor-Skydiving in Bottrop.
Etwas unscharf das Indoor-Skydiving – aber nur auf dem Foto

NRW bei Regen – die besten Schlechtwettertipps

Nach einer kurzen Einweisung bekommen die Teilnehmer in Bottrop Anzug und Helm ausgehändigt. Ausschlusskriterien gibt es nur wenige: ihr dürft nicht mehr als 120 Kilo wiegen und solltet keine ernsthaften Erkrankungen haben. Insbesondere ausgekugelte Schultern sind ein Grund, den simulierten Freifall nicht zu wagen. Wer unverkrampft an die Sache herangeht, hat am meisten davon. Kinder zwischen zehn und 14 Jahren, die auf Spielplätzen großgeworden sind, verhalten sich nach Auskunft der Trainer am geschicktesten im Windkanal. Aber auch 70-Jährige sind in Bottrop von dem Gefühl des Fliegens begeistert.

5. Schlechtwettertipp für Gruselfreunde

Jetzt kommt einer meiner liebsten Orte im Land – perfekt für Regentage in NRW. Habt ihr schon einmal vom Junkerhaus gehört? Es steht im ostwestfälischen Lemgo und ist nach seinem Erbauer Karl Junker benannt. Es ist eines der ungewöhnlichsten Häuser NRWs, wenn nicht Deutschlands. Wer es beschreibt, verwendet Vokabeln wie: unheimlich, schizophren und verwirrend. Aber auch faszinierend, einzigartig und künstlerisch bedeutsam. In der Boulevardpresse wurde der Ort jahrelang als „Geisterhaus“ bezeichnet.

NRW bei Regen wird im Junkerhaus in Lemgo zum Abenteuer.
Fluchtort für Regentage in NRW

Die Lebensgeschichte von Karl Junker ist tragisch; seine Kunstwerke überwältigend. Und in der Kombination bescheren sie Besuchern einen unvergesslichen Tag. Insbesondere in Kombination mit einem Gang durch die Stadt, die noch weitere skurrile, unheimliche und überraschende Aspekte zu bieten hat.

Weiterlesen: Lemgo, Hexen, Geister und grausame Menschen.

6.  Interaktives Museum im Neandertal

Das Neandertal ist eine abwechslungsreiche Ausflugsregion unmittelbar vor den Toren Düsseldorfs. 1856 wurde hier das berühmte Skelett des Neandertalers gefunden. Als schön kann man ihn nicht bezeichnen. Dafür ist er zu klein und zu behaart, dennoch ist Mister N – das N steht für Neandertaler – überaus beliebt. An der Nachbildung des frühen Menschen haben zwei holländische Bildhauer Monatelang gearbeitet. Herausgekommen ist ein ausgesprochen realistischer Urmensch.

Eines der spannendsten Museen in NRW liegt im Neandertal

NRW bei Regen – spannende Museen

Rund 170.000 Besucher kommen alljährlich nach Mettmann, um eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen. In diesem Sinne besonders anschaulich ist der Zeittunnel. In ihm wird die Entwicklung des Menschen vom Homo erectus bis zum Homo sapiens dargestellt. Aufschlussreich sind auch die vielen kleinen Spielszenen, die das Leben der Neandertaler zeigen. Sie veranschaulichen, wie hoch entwickelt und überaus sozial diese Menschenart war. So sieht man beispielsweise, wie die Familien gemeinsam kochen und ihre religiösen Bräuche praktizieren. Die Faszination des modernen Menschen für den frühen Neandertaler war schon immer groß und seit die Wissenschaft Klarheit über unsere Verwandtschaftsverhältnisse hat, ist sie noch größer geworden.

7. Escape Room im Kriminalhaus

Zugegeben – Hillesheim liegt acht Kilometer hinter der NRW-Landesgrenze auf der rheinland-pfälzischen Seite der Eifel. Aber für den dortigen Escape-Room im Kriminalhaus lohnt sich der Abstecher. Denn in der einmaligen Atmosphäre des Hauses, das von Krimiautor Ralf Kramp und seiner Frau Monika, einer Buchhändlerin, betrieben wird, könnt ihr sehr anschaulich und durchaus anspruchsvoll Mordfälle aufklären.

Escape Room im Hillesheimer Kriminalhaus perfekt für regnerische Tage
Escape Room im Hillesheimer Kriminalhaus

8.) Das einzige Pilzmuseum in NRW – NRW bei Regen entfliehen

Für diesen Ort begeistern sich Gourmets, Naturfreunde und Kinder gleichermaßen: das einzige Pilzmuseum des Landes. In den nordrhein-westfälischen Wäldern wachsen rund 2.500 verschiedene Pilze. Doch davon kennen die allermeisten Menschen gerade einmal Steinpilz, Pfifferling und Maronenröhrling. Welche Pilze echte Delikatesse und welche hochgiftig sind, erfahren Besucher an dem spannenden Ort. Im Pilzmuseum stehen gefriergetrocknete, bizarr aussehende Exemplare in schwarzen Vitrinen. Ein Spotlight ist auf die einzelnen Fruchtkörper gerichtet. Dadurch kommen die obskuren Strukturen und schillernden Farben perfekt zur Geltung. Und auf Wunsch kontrolliert „Pilzpapst“ Volker Walther, der Leiter des Museums, auch die Pilzfunde von Wanderern.

Skurrile Exponate für das Pilzmuseum in Bad Laasphe
Das Pilzmuseum in Bad Laasphe

Mein besonderer Tipp: Das Pilzmuseum veranstaltet regelmäßig Exkursionen ins umliegende Rothaargebirge.

Weiterlesen: Sterben Steinpilze aus? Mit dem Pilzpapst im Rothaargebirge.

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Kategorie: Geheimtipp, NRW Stichworte: Geheimtipps, NRW, Schlechtwetter

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