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Aktuelle Seite: Startseite / NRW / NRW Sehenswürdigkeiten – 15 faszinierende Orte

By Antje Zimmermann Kommentar verfassen

NRW Sehenswürdigkeiten – 15 faszinierende Orte

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Pulsierende Metropolen und beschauliche Dörfer. Idyllische Flusslandschaften und dicht bewaldete Mittelgebirge. Wenige Bundesländer besitzen eine so große Bandbreite wie NRW. Städte wie Köln und Düsseldorf genießen internationales Renommee. Und ländliche Regionen wie die Eifel und das Sauerland bieten dichte Wälder, die von dutzenden Wanderwegen durchzogen sind. NRW verfügt über sechs spektakuläre UNESCO-Welterbestätten und legendäre Freizeitparks. Wer eine dieser 15 NRW Sehenswürdigkeiten besucht, erlebt spannende und abwechslungsreiche Stunden.

NRW Sehenswürdigkeiten - Schloss Drachenburg in Königswinter
NRW Sehenswürdigkeiten – Schloss Drachenburg in Königswinter

1. Schloss Drachenburg

Schloss Drachenburg ist ein Stein gewordenes Märchen. Allein die Lage oberhalb des Rheins und zu Füßen des Siebengebirges sucht deutschlandweit ihresgleichen. Unterhalb des Märchenschlosses Öffschlängelt sich der Rhein durch Königswinter und hinter ihm thront der sagenumwobene Drachenfels. Dieser Ort brachte schon große Dichter und regierende Fürsten zum Schwärmen, aber erst ein erfolgreicher Börsenspekulant ließ hier zwischen 1882 – 1884 in Rekordzeit ein Schloss errichten. Heute können Besucher an unterschiedlichen Führungen teilnehmen, einen besonders stimmungsvollen Weihnachtsmarkt besuchen und sogar auf Schloss Drachenburg nächtigen!

NRW Sehenswürdigkeiten - Schloss Drachenburg thront über dem Rhein
Schloss Drachenburg zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten in NRW
Schloss Drachenburg in Königswinter bietet Gastronomie und eine Ferienwohnung

Infos zu Schloss Drachenburg

  • Öffnungszeiten: Jan. – 3. März. nur Sa./So. von 12 – 17 Uhr, März – Nov. 11 – 18 Uhr, Nov./Dez. 2022 nur Sa./So. 12 – 17 Uhr
  • Eintrittspreise: Erwachsene 7 Euro, Kinder 5 Euro, Familienticket 17 Euro
  • Öffentliche Themenführungen zu ausgewählten Terminen

Weiterlesen: 5 Tipps für mehr Rheinromantik in Königswinter.

2. Nationalpark Eifel

NRW verfügt nur über einen einzigen Nationalpark. Aber dieser ist ein Ort der Superlative, denn er bietet ganz unterschiedliche Landschaften: es gibt Täler, die während der Narzissenblüte im Frühjahr komplett gelb werden. Türkis schimmernde Seen, auf denen unhörbar Elektroboote fahren. Erloschene Vulkane, zwischen denen dutzende Wanderwege verlaufen. Hochebenen, die wie geschaffen für Tierbeobachtungen sind – immer wenn ich vom Nationalpark Eifel erzähle, gerate ich ins Schwärmen. Er ist definitiv eine meiner liebsten NRW Sehenswürdigkeiten. Und deshalb ist es mir auch ungeheuer wichtig, dass wir ihn für künftige Generationen bewahren.

Der Nationalpark Eifel zählt zu den NRW Sehenswürdigkeiten
Der Nationalpark Eifel zählt zu den NRW Sehenswürdigkeiten

Weiterlesen: Welche Ausflüge sind in Corona-Zeiten im Nationalpark Eifel möglich?

3. Medienhafen Düsseldorf – Sehenswürdigkeit von Weltruf

Ich weiß nicht, wie oft ich mittlerweile den Medienhafen in Düsseldorf besucht habe – und immer wieder bin ich aufs Neue begeistert. Und das als Kölnerin. 😉 Die gesamte Architektur, vor allem die Gehry Bauten, genießen zurecht Weltruhm. Sie sind krumm, sie sind schief, sie scheinen sogar der Statik zu spotten. Als Frank Owen Gehry Ende der 1990er Jahre seine ungewöhnlichen Gebäude schuf, gab es allerdings nicht nur Lob für den kanadisch-amerikanischen Stararchitekten. Mittlerweile sind die drei Türme längst zum beliebtesten und meistfotografierten Objekt der Landeshauptstadt geworden. Jedes der drei Gebäude ist in einem anderen Material erbaut, was dem Komplex seine Einzigartigkeit verleiht.

Sonnenuntergang im Medienhafen Düsseldorf
WDR-Reiseexpertin Antje Zimmermann testet das Sushi-Angebot in Düsseldorf
Ausblick vom Rheinturm auf den Medienhafen in Düsseldorf

Einkehrtipp: Im Medienhafen gibt es viele schöne Lokale unmittelbar am Wasser. Das ungewöhnlichste Restaurant thront aber im Rheinturm hoch über allen anderen. Während es sich langsam dreht, ändert sich immer wieder der Ausblick und dazu wird ein ausgesprochen köstliches Sushi serviert. Ganz günstig ist das QOMO nicht, aber es lohnt sich.

Weiterlesen: In und um Düsseldorf – 17 Orte, die begeistern.

4. Kölner Kirchen

Natürlich könnte ich an dieser Stelle, wie in allen anderen Artikeln zu den schönsten NRW Sehenswürdigkeiten, ausschließlich über den Kölner Dom schreiben. Allerdings setze ich ihn als bekannt voraus – schließlich ist der Dom der meistbesuchte Ort in NRW. Ausgesprochen spannend sind auch die zwölf romanischen Kirchen in Köln. Vor allem St. Ursula. Obwohl die Kirche ganz nah beim Dom liegt, wird sie von den meisten Touristen übersehen. Dabei gibt es hier die sagenumwobene „Goldene Kammer“.  In ihr lagern Unmengen von Knochen. Sie stammen von einem früheren römischen Friedhof und werden mit der Heiligen Ursula und ihren 11.000 Gefährtinnen in Verbindung gebracht.

Die Goldene Kammer von St. Ursula ist legendär und eine bemerkenswerte NRW Sehenswürdigkeit
Die Goldene Kammer von St. Ursula ist legendär

In der Kapelle hängen kunstvoll angeordnete Knochen an der Wand. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass aus ihnen sogar Sätze geformt wurden. Natürlich ist die Kammer ein bisschen morbide, aber zugleich ungeheuer spannend, wenn man die vielen Geschichten hört, die sich um den ungewöhnlichen Ort ranken.

5. Das Phantasialand – NRW Sehenswürdigkeiten (nicht nur) für Kinder

Wer das Phantasialand als Freizeitpark abtut, tut dem Ort Unrecht. Denn die verschiedenen Erlebniswelten, die das „phantastische Land“ in Brühl bietet, gehen weit über das bekannte „höher, schneller, weiter“ anderer Einrichtungen hinaus. Wer möchte, kann im Phantasialand in Düften und Farben baden. Chinesische Gärten bewundern, die nach der „Feng Shui“-Lehre gestaltet wurden. Und eine Dinnershow besuchen, die es mit jeder Broadway-Inszenierung aufnehmen kann: Fantissima.

Originelle Übernachtungsangebote im Phantasialand
Ein phantastisches Wochenende in Deutschlands bestem Freizeitpark
Asiatischer Garten im Phantasialand

Infos zum Phantasialand

  • Öffnungszeiten: täglich geöffnet von 9 – 18 Uhr, ab dem 19. Nov. 2022 als Phantasialand Wintertraum von 11 – 20 Uhr
  • Eintrittspeis: Erwachsene 57 Euro, Kinder 47 Euro, begrenztes Kontigent an Vorteilstickets

6. Zeche Zollverein

Zeche Zollverein ist eine Welt aus Stein und Stahl. Zwischen wuchtigen, quadratischen Bauten stehen alte Fördergerüste, die bis zu 100 Meter in die Höhe ragen. Wegen der großen historischen und architektonischen Bedeutung ist Zeche Zollverein von der UNESCO schon 2001 zum Welterbe erklärt worden. Und ist damit einer von fünf Welterbe-Orten in NRW, die auf dem Tourenplan asiatischer Reisegruppen stehen. Doch Besucher, die im Eiltempo durch die Welt der Maschinen geführt werden, verpassen etwas – so faszinierend die verfallenden Industriegebäude sind: die eigentlichen Schätze entdecken Besucher bei naturkundlichen Führungen, die regelmäßig auf Zollverein angeboten werden.

Die wichtigsten NRW Sehenswürdigkeiten - Zeche Zollverein
Die wichtigsten NRW Sehenswürdigkeiten – Zeche Zollverein

Weiterlesen: Naturführungen auf Zeche Zollverein.

7. Schloss und Kloster Corvey

Vor den Toren der Stadt Höxter, idyllisch an der Weser gelegen, thront Schloss Corvey. Die weitläufige Anlage vereint unterschiedliche Architekturstile und erinnert optisch an ein Schloss. Das Kloster wurde 822 von französischen Mönchen gegründet und galt in der Folgezeit als religiöses Zentrum Europas. Durch kaiserliche Schenkungen wurde es zu einem der reichsten Klöster im deutschsprachigen Raum. Im 19. Jahrhundert wurde das Kloster zum Schloss umgewandelt. Besuchern stehen die Abteikirche mit dem karolingischen Westwerk – das einzige noch erhaltene – aus dem 9. Jahrhundert und das barock ausgestattete Kirchenschiff aus dem 17. Jahrhundert offen.

Der imposante Kaisersaal in Schloss Corvey
Schloss und Kloster Corvey zählen zum UNESCO-Welterbe und den Top-Sehenswürdigkeiten in nRW
Welterbe Corvey - das imposante Westwerk aus dem 9. Jahrhundert feiert 2020 Jubiläum

Welterbe in Westfalen feiert Jubiläum

Corvey, das einzige UNESCO-Weltkulturerbe in Westfalen, steht vor einem großen Jubiläum: vor 1200 Jahren, am 25. September 822, haben Benediktinermönche im Auftrag von Kaiser Ludwig dem Frommen bei Höxter ein Kloster gegründet, das zu einem der wichtigsten Zentren des Christentums werden sollte: von Corvey aus erfolgte die Missionierung Europas. Unter dem Motto „1200 Jahre Corvey – wo der Himmel die Erde berührt“ finden ab dem Stichtag zahlreiche Veranstaltungen rund um das Welterbe statt.

NRW Sehenswürdigkeiten - Welterbe in Westfalen: Corvey
NRW Sehenswürdigkeiten – Welterbe in Westfalen: Corvey

8. Externsteine – NRW Sehenswürdigkeiten in der Natur

Wenige Orte in NRW beflügeln die Fantasie der Menschen so stark wie die Externsteine: deutsches Stonehenge. Kultstätte. Opferplatz – es gibt viele Begriffe, die mit dem Ort in Verbindung gebracht werden. 13 zerfurchtete Sandsteinfelsen stehen im Teutoburger Wald; dienen als Filmkulisse und Projektionsfläche unterschiedlichster Glaubensrichtungen. Zur Sommersonnenwende zieht es Blumenkinder an, und tanzend und trommelnd wird auch die Walpurgisnacht an den Externsteinen gefeiert.

Die legendären Externsteine in NRW
Natur-Highlight in NRW: die Externsteine

Mittlerweile gibt es ein breites Kulturangebot rund um das Naturmonument. Wer den Zauber des märchenhaften Ortes erleben möchte, muss allerdings antizyklisch reisen: die Ferienzeiten und Wochenenden meiden.  

9. Aachener Dom – Welterbe

Kirche und Weltkulturerbe – nicht nur der Kölner Dom darf sich in NRW über diese Auszeichnung freuen. Er gilt als erster Kuppelbau nördlich der Antike und wurde auf Betreiben von Kaiser Karl im 8. Jahrhundert erbaut. 30 Könige würden im Aachener Dom gekrönt und jeder Stein kann hier mehr als eine Geschichte erzählen. In der Domschatzkammer glitzern und glänzen Kunstwerke von unermesslichem Wert und unterhaltsame Teufels-Legenden werden Besuchern noch heute gerne erzählt.

Der Aachener Dom - ein Welterbe unter den NRW Sehenswürdigkeiten
Welterbe unter den NRW Sehenswürdigkeiten

10. Archäologiepark in Xanten

Der Archäologiepark in Xanten ist eine der touristischen Attraktionen in NRW. 500.000 Besucher kommen jedes Jahr in das ehemalige Römerlager, um sich mit dem Leben im Altertum vertraut zu machen. Seit kurzem werden in dem Freilichtmuseum auch nächtliche Führungen angeboten. Und dieser Rundgang in der Dunkelheit ist ein ganz intensives Erlebnis, denn die kleine Gruppe ist ganz allein in dem riesigen Areal und kein künstliches Licht stört das sinnesreiche Erleben des Ortes.

Führungen im APX
Nocturnus - die nächtlichen Führungen durch den APX in Xanten
Wenn es Nacht wird, startet eine spannende Themenführung  durch den APX in Xanten

Termine 2022/23 der nächtlichen Führungen im APX

  • 14. Okt. 2022: 19.30 Uhr
  • 11. Nov. 2022: 18 Uhr
  • 09. Dez. 2022: 18 Uhr
  • 13. Jan. 2023: 18 Uhr
  • 10. Feb. 2023: 18 Uhr
  • 10. März 2023: 19 Uhr
  • Preis: jeweils 12 Euro p.P. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Buchung beim APX.

Weiterlesen: Nächtliche Führung durch das römische Xanten.

11. Monschau – Romantik in der Eifel

Monschau gilt in NRW als Synonym für das Mittelalter. Sobald von dem Städtchen in der Eifel die Rede ist, geraten die Menschen ins Schwärmen. Beschreiben die alten Fachwerkhäuser, die schmalen Gassen und die Rur (ohne h!), die mitten durch das mittelalterliche Städtchen fließt.  

Eine der größten NRW Sehenswürdigkeiten - das mittelalterliche Monschau
Monschau im Winter ©Monschau Touristik

Monschau bietet zudem eine Burg, die über der Stadt thront. Das „Rote Haus“, das als Fotomotiv überaus beliebt ist, und allerlei kulinarische Angebote. Ein paar hundert Meter oberhalb der Monschauer Altstadt liegt die bekannteste kulinarische Einrichtung: Familie Breuer betreibt hier eine der letzten Senfmühlen NRWs. Wie vor Hunderten von Jahren zermahlen große, grobe Basaltsteine die Senfkörner. Das Ergebnis kann sich schmecken lassen. Zumal die Familie immer neue Senf-Kreationen erfindet.

Die Senfmühle in Monschau zählt zu den NRW Sehenswürdigkeiten
Die Senfmühle in Monschau

Infos zur Senfmühle in Monschau

  • Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 8.30 – 18.00 Uhr, So./Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr
  • Achtung: Das Restaurant der Senfmühle wird rennoviert und ist aktuell noch geschlossen
  • Die Betreiber bieten auch originelle Ferienwohnungen in Monschau an

12. Neandertal – Natur und Kultur

Das Neandertal liegt unmittelbar vor den Toren Düsseldorfs. 1856 wurde im Tal das berühmte Skelett des Neandertalers gefunden. Heute finden Ausflügler hier ein spannendes Museum von überregionaler Bedeutung. Spaziergänge können den Spuren der Neandertalers folgen und in einem großen Freigehege urzeitliche Wildtiere bewundern. Das Museum bietet eine spannende Reise zu unseren Vorfahren: extrem anschaulich im Zeittunnel dargestellt. In ihm wird die Entwicklung des Menschen vom Homo erectus bis zum Homo sapiens gezeigt. Aufschlussreich sind auch die vielen kleinen Spielszenen, die das Leben der Neandertaler erlebbar machen.

Das Museum im Neandertal
Der spektakuläre Zeittunnel im Museum Neandertal
Mister N. - so sahen die Neandertaler aus.

Mit dem Museumsbesuch ist die Exkursion in die Vergangenheit aber noch nicht abgeschlossen. Denn im Neandertal wartet auch openair eine urzeitliche Erlebniswelt. Sie beginnt unmittelbar vor den Museumstoren mit den „Menschenspuren“. So heißt ein Wanderweg, der entlang der Düssel verläuft. An den Menschenspuren-Pfad schließt sich dann das eiszeitliche Wildgehege an.

Der Erlebnispfad im Neandertal zählt zu den NRW Sehenswürdigkeiten
Erlebnispfad im Neandertal

Infos zum Museumsbesuch im Neandertal

  • Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr
  • Eintrittspreise: Erwachsene 11 Euro, Kinder 6,50, spezielle Familientickets erhältlich
  • Parken: Kostenloser Shuttle-Service vom Erwepa-Parkplatz am Wochenende
  • ÖPNV: Die Buslinien 741 und 743 halten unmittelbar vor dem Museum

13. Museumsinsel Hombroich

Die Museumsinsel Hombroich ist als „Versuch“ gestartet. So bezeichnete es zumindest Karl Heinrich Müller, der Eigentümer der Insel und Gründer des Museums. Niemand wird allerdings bezweifeln, dass der Versuch des mittlerweile verstorbenen Kunstmäzens geglückt ist. Das Freilichtmuseum ist ein höchst originelles Zusammenspiel von Kunst und Natur. Eingebettet in die Wiesen und Wälder der Insel stehen hier gleichermaßen Kunstwerke aus Altertum und Moderne. Der besondere Reiz liegt in ihrer Präsentation – sie folgt keinem strikten Konzept, sondern stellt die Skulpturen an jene Plätze, wo sie sich perfekt in die Natur einfügen.

Die Museumsinsel Hombroich zählt zu den NRW Sehenswürdigkeiten.
Die Museumsinsel Hombroich

Infos zum Besuch der Museumsinsel Hombroich

  • Öffnungszeiten April – Sep.: Mo. – Do. 10 – 19 Uhr, Okt. – März: Mo. – So. 10 – 17 Uhr
  • Eintrittspreis: Erwachsene 10 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei
  • ÖPNV: Die Buslinie 877 fährt bis zur Haltestelle Museumsinsel
  • Anreise mit dem Rad auf dem Erft-Radweg (s. Link)
  • Es gibt eine Cafeteria auf dem Gelände; Picknick ist unerwünscht

Weiterlesen: Die Museumsinsel ist eine Etappe auf dem Erft-Radweg. Einem der schönsten Flussradwege in NRW:

Märchenhafte Landschaft auf der Museumsinsel Morsbroich
Märchenhafte Landschaft auf der Museumsinsel Morsbroich

14. Zons am Rhein – Mittelalter in NRW

Wenn von Zons die Rede ist, geraten die Menschen ins Schwärmen. Und das zu Recht: die imposante, mittelalterliche Befestigungsanlage des Städtchens gilt als besterhaltene im gesamten Rheinland. Umschlossen von wehrhaften Mauern kann man in Zons wunderbar flanieren. In einem der urigen Lokale einkehren. Und überall mittelalterliche Architektur bewundern: es gibt eine 600 Jahre alte Windmühle, die Besuchern offen steht. Schießscharten, die den Blick auf die umliegenden Auenwälder lenken, und mächtige Türme, die noch immer über den Ort zu wachen scheinen.  

Das mittelalterliche Zons am Rhein zählt zu den NRW Sehenswürdigkeiten
Das mittelalterliche Zons am Rhein zählt bietet geballte Romantik

Weiterlesen: Mittelalter in NRW – 3 faszinierende Städtetrips.

15. Das unheimliche Junkerhaus in Lemgo

Unheimlich. Schizophren. Verwirrend. Aber auch faszinierend, einzigartig und künstlerisch bedeutsam – all diese Begriffe passen auf das Junkerhaus in Lemgo. Benannt nach seinem Erbauer Karl Junker, ist das Junkerhaus fraglos eines der ungewöhnlichsten Häuser NRWs, wenn nicht Deutschlands.

Das legendäre Junkerhaus in Lemgo zählt zu den größten Sehenswürdigkeiten in NRW.
Das legendäre Junkerhaus in Lemgo

Heute ist das Junkerhaus ein Museum und wird von der NRW-Stiftung betreut, aber noch in den 1950er Jahren wurde es in Boulevard-Blättern als Geisterhaus beschrieben. Und zu Lebzeiten Karl Junkers, der von 1891 bis 1912 im ostwestfälischen Lemgo lebte, vermieden Nachbarn und Anwohner jeden Kontakt mit dem Eigenbrödler. Nach seinem Tod fand sich weit und breit kein Käufer für das Anwesen.

Infos zum Besuch des Junkerhauses

  • Öffnungszeiten: April – Okt. Di. – Son. von 10 – 17 Uhr, Nov. – März. Fr. – So. 11 – 15 Uhr
  • Eintrittspreise: Erwachsene: 3 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei, spezielle Familientickets für 6 Euro
  • Parkplatz 200 Meter vom Junkerhaus entfernt

Weiterlesen: Lemgo – Hexen, Geister und grausame Menschen.

Und was ist bei Schmuddelwetter? Hier habe ich 8 originelle Tipps für NRW bei Regen zussammengestellt.

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Kategorie: NRW

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ich bin Antje Zimmermann - Reisejournalistin, Buchautorin und Bloggerin. Weitgereist und heimatverbunden.

Als Reiseexpertin bin ich regelmäßig in den Medien: bei WDR 5 und "Hier und heute" im WDR Fernsehen. Ich referiere auf Messen und an Fachhochschulen, moderiere Veranstaltungen und präsentiere meine Reiseführer in der kleinen Buchhandlung um die Ecke.

Ihr habt Fragen? Möchtet mit mir ins Gespräch kommen? Oder mich engagieren?

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(Portraitfoto: WDR/Simin Kianmehr)

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