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Weltenkundler

Reise lieber ungewöhnlich! - Reisetipps abseits der touristischen Trampelpfade aus NRW, Deutschland und der Welt

Aktuelle Seite: Startseite / NRW / Winterwandern im Hochsauerland

14. Januar 2017

Winterwandern im Hochsauerland

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Wanderungen im Winter sind ein besonderes Vergnügen. Denn jetzt ist die Luft besonders klar und frisch. Dazu kommt eine fantastische Fernsicht – und die könnt ihr auf der folgenden Wanderung besonders intensiv erleben: Denn der „Grenzweg vom Kahlen Asten bis nach Hoheleye bei Winterberg“ ist ein Panoramaweg mit besonders spektakulären Ausblicken. Der Name mag ein wenig sperrig sein, aber dafür ist die Tour umso schöner und macht das Winterwandern im Hochsauerland zum Erlebnis.

Der Grenzweg am Kahlen Asten wirkt an manchen Tagen nahezu mystisch

Nur der Zweithöchste, aber der bekannteste

Der Kahle Asten ist zwar nur der zweithöchste Berg des Sauerlandes, aber definitiv der bekannteste. Und nach Ansicht der Einheimischen sollte jeder Nordrhein-Westfale zumindest einmal im Lehen hier gewesen sein, um die besondere Stimmung auf dem Berg zu genießen. Die erleben Sie während der Wanderung auf dem Grenzweg am Kahlen Asten ganz intensiv.

Immer diesem Schild folgen – dann seid ihr richtig!

Auch interessant: Ein echter Winter-Geheimtipp ist das Hohe Venn, das zwischen Eifel und Ardennen liegt. Hier stelle ich es vor.

Ein Muss für jeden NRWler

Ihr startet unmittelbar auf dem Gipfel des Kahlen Astens – hier gibt es schon seit vielen Jahren einen Berggasthof. Und seit Anfang 2016 hat der Betrieb neue Pächter, die das höchstgelegene Hotel in NRW jetzt führen*: Jörg Honekamp und Andre Stielicke aus Winterberg verbindet eine persönliche Geschichte mit dem Ort und entsprechend engagiert betreiben sie das Haus. Mehr Möglichkeiten zum Winterwandern im Hochsauerland und eine bessere Aussicht werdet ihr vermutlich an wenigen Orten in Deutschland finden.

Auf der Terrasse des Berggasthofes lässt sich die Aussicht genießen
Die Terrasse des Berggasthofes *

Der Panoramaweg startet unmittelbar beim Berggasthof. Als ausgewiesener Winterwanderweg wird er bevorzugt geräumt, allerdings nie „schwarz“, sondern so, dass Spaziergänger immer eine weiche Schneedecke unter ihren Füßen vorfinden. Dadurch werden die Schritte abgefedert und es geht beschwingt voran.

Grandiose Ausblicke

Der Rundweg ist insgesamt 14 Kilometer lang und verläuft teilweise auch über den berühmten Rothaarsteig. Anfänglich führt der Weg über einen Bergrücken; links und rechts geht es zum Teil steil nach unten. Und der Blick wandert immer wieder in die Täler des Sauerlandes, die oft noch kalt und neblig sind, während auf dem Panoramaweg bereits die Sonne scheint. Wärmende Sonnenstrahlen im Rücken und spektakuläre Ausblicke vor Augen. So lässt sich der Winter genießen.

Winterstimmung im Hochsauerland
Winterwandern im Hochsauerland ist ein besonderes Vergnügen

Pausieren an der Lennequelle

Eine der ersten Stationen auf dem Wanderweg ist die Lennequelle. Als winziges Rinnsal fließt die Lenne vom Kahlen Asten aus talwärts. Und spätestens hier setzt das Naturerlebnis im Hochsauerland ein. Denn die meisten Ausflügler sind auf der Terrasse des Berggasthofes zurückgeblieben und so ist der Panoramawanderweg im Winter keinesfalls überlaufen, obwohl er zu den schönsten Touren in der Region zählt.

Die Lennequelle ist eine der ersten Stationen auf dem Rundweg
Die Lennequelle liegt auf 830 Metern Höhe und ist eine der ersten Sehenswürdigkeiten auf dem Rundweg

Urige Einkehrmöglichkeit

Über die kleinen Ortschaften Neuastenberg und Langewiese gelangen die Spaziergänger dann nach Hoheleye. Hier, am westlichsten Zipfel von Winterberg, stoßen die Ausflügler auf den – laut Eigenwerbung – höchst gelegenen Bauernhof Nordwestdeutschlands und seit kurzem auch auf eine urige Einkehrmöglichkeit: Die Hoheleyer-Hütte.

Wärmende Getränke gibt es in der Hoheleyer Hütte
Wärmende Getränke gibt es in der Hoheleyer Hütte

Winterwandern im Hochsauerland

Biobauer Jörg Dienst hat die Hütte neben seinem Hof erbaut. Sie liegt auf 730 Metern Höhe und bietet eine fantastische Fernsicht bis hinein ins Schmallenberger Sauerland. In der Hütte prasselt ein Kamin und dazu werden Jagertee, Glühwein oder auch eine warme Schokolade serviert. Nachdem sich die Spaziergänger gewärmt und gestärkt haben, geht es auf das letzte Teilstück der Runde und zurück zum Startpunkt am Kahlen Asten.

Naturerlebnis Hochsauerland
Naturerlebnis Hochsauerland in der „dunklen Jahreszeit“

Praktisches für unterwegs

Um die Winterspaziergänge im Hochsauerland richtig genießen zu können, gehören gute Wanderschuhe an die Füße. Dazu optional Stöcke und bei eisigem Untergrund ggf. auch Schneeketten – die gibt es seit Neuestem nämlich auch für Schuhe! Verliehen werden sie von den örtlichen Tourismusämtern. Einfach anfragen, wenn ihr eine Winterwanderung im Hochsauerland plant. Ihr liebt das winterliche Sauerland? Die Mondscheinwanderung in der Wisent-Wildnis am Rothaarsteig ist ein ganz intensives Naturerlebnis. 

Kombinationstipp: Der Hochheideturm in Willingen

Und weil es einfach wunderschön ist, das tief verschneite Sauerland zu betrachten, möchtet ihr eure Wanderung vielleicht noch mit einem Besuch im benachbarten Willingen verbinden. Der dortige Aussichtsturm, der Hochheideturm, ist 59 Meter hoch und bietet einen fantastischen Blick über das Rothaargebirge. Bereits die Fahrt mit der Seilbahn auf den Ettelsberg bietet immer wieder neue Ein- und Ausblicke – unerreicht ist aber der Anblick, der sich gleich hinter dem Aussichtsturm bietet. Hier ist er:

Winterlicher Sonnenuntergang im Sauerland

*Bei den Werbe-Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Das sind Partnerprogramme mit Unternehmen – wenn ihr über den Link auf meiner Seite ein Hotel bucht oder ein Buch kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Für euch ist es keinen Cent teurer, aber für Blogger sind diese Einnahmen wichtig, um den Blog überhaupt betreiben zu können.

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Kategorie: Berge, Natur, NRW, Wandern Stichworte: Ausblick, Aussicht, Berggasthof, Ettelsberg, Fernsicht, Hochheideturm, Hochsauerland, Hoheleye, Hotel, Kahler Asten, Lennequelle, Nebel, neue Pächter, Panorama, Panoramaweg, Restaurant, Rundweg, Sauerland, Schmallenberger Sauerland, Schnee, Seilbahn, Sonne, Sonnenterrasse, Spaziergang, Täler, Terrasse, Wandern, Willingen, Winterberg, Winterspaziergang, Winterwandern

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Dass Zeche Zollverein ein faszinierender Ort ist und jederzeit einen Besuch lohnt, weiß in NRW vermutlich jeder. Dass man auf dem ehemaligen Industriegelände mittlerweile auch viele Tier- und Pflanzenarten antrifft, dürfte sich auch herumgesprochen haben. Wie groß die Artenvielfalt auf der Industriebrache aber tatsächlich ist und wie viele seltene Amphibien darunter sind, dürften hingegen die Wenigsten ahnen. Denn erst seit 2014 gibt es Amphibien-Führungen auf dem Gelände, die in Kooperation vom NABU Ruhrgebiet und dem Ruhr Museum durchgeführt werden. Die Touren bieten tiefe Einblicke in die eigentümliche Schönheit des Ortes – und die enorme Kraft der Natur….

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